Skip to content

Motel One verdient noch mehr Geld

(München, 08. November 2013) Wenn diese Hotelkette an die Börse gehen würde – diese Aktie wäre Gold wert: Motel One, eigenwilliger Mix vom Low-Budget und Smart-Hoteldesign, verdiente in den ersten neuen Monaten des Jahres noch mehr Geld. Mit 44 Hotels – Nr. 45 wurde im Oktober in Rostock eröffnet – wuchs der Umsatz um rund 18 Prozent auf 150,9 Millionen Euro. Das Nachsteuer-Ergebnis stieg um sagenhafte 32 Prozent auf rund 23 Millionen Euro. Der Revpar der 9.754 Zimmer konnte leicht um 1,8 Prozent auf 78,1 Euro gesteigert werden. Die durchschnittliche Belegung wuchs um satte vier Prozentpunkte auf 74,9 Prozent.

Motel One setzt immer mehr auf die Servicebereitschaft ihrer Mitarbeiter und vergleicht deren Leistungen direkt mit Gästebwertungen
Motel One setzt immer mehr auf die Servicebereitschaft ihrer Mitarbeiter und vergleicht deren Leistungen direkt mit Gästebwertungen

Die jetzt veröffentlichten Umsatzzahlen machen deutlich: Die Firma verdient gutes Geld (im Gegensatz zu Verlustproduzenten aus dem Social-Media-Bereich, die an die Börse gehen) und expandiert munter weiter. 27 weitere Hotels mit insgesamt 7.600 Zimmern sind in Planung bzw. in Bau, darunter auch mit einem Standort in Manchester im Ausland. Gerade als Hotelkonzept-Export tut sich Motel One, eine durch und durch deutsche Hotelkreation, gut: Noch in diesem Jahr soll ein großes Haus in Wien eröffnet werden. Anfang nächsten Jahres folgt der Start in Edinburgh.

Motel One hat sich als Gattungsbegriff für Budget-Design-Hotels eingeprägt, ähnlich reüssierend wie einst “Tempo” für Papiertaschentücher. Ein schniekes Designkonzept mit zumeist smarten Bars und Lobbys erzeugt in punkto Sauberkeit, Servicebereitschaft und Freundlichkeit Höchstwertungen von über 90 Prozent bei den Gästen. Auch beim kritischen Punkt Frühstück (Qualität der Speisen) wurde offenbar etwas nachgebessert; die Gästezufriedenheit liegt hier nun bei 81 Prozent.

Die Mitarbeiter bei Motel One sollen sich nun am Unternehmensprogramm “Qualität kennt keine Sterne” beteiligen und ihre eigenen Leistungen mit den Gästebewertungen vergleichen. Auch das wachsende Interesse an Hotelinvestoren zeugt von einer nachhaltigen Strategie. Bei nahezu jedem neuen Hotel gelingt mühelos die Platzierung bei Endinvestoren.