(Hamburg, 06. Juli 2013) Hamburg ist fast ausgebucht: Über 23.000 Teilnehmern sind seit gestern bei der Lions Club International Convention 2013, die in der Hansestadt stattfindet und noch bis zum 09. Juli dauert. 60.000 Betten in 72 Tophotels sind belegt – damit muss Hamburg den bishergrößten Kongress in der Tourismusgeschichte bewältigen. Hauptquartier des weltweiten Treffen der Lions Clubs ist das Grand Elysée Hotel. Sehen dazu einen Report bei HOTELIER TV: www.hoteliertv.net
Für Hamburg, das als Kongress-Standort mehr internationale Werbung vertragen kann, ist die Lions Club International Convention ein wahrer Segen. Die Stadt beteiligt sich mit 1,5 Millionen Euro an dem Weltkongress und sieht darin gut angelegtes Geld. Für die Hotellerie in Hamburg – 309 Häuser mit mehr als 48.500 Betten – ist dies abermals ein Schub: Bei der Hotelauslastung liegen die Hamburger Tophotels auf Platz zwei hinter München, aber noch vor Berlin. In punkto Zimmerpreise dürften es einen positiven Einmaleffekt geben – die First-Class- und Luxushotels der Hansestadt liegen auf dem vierten Platz hinter Frankfurt/Main, München und Düsseldorf.
Das Grand Elysée ist als Hauptquartier für den Weltkongress mit 460 Gästen ausgebucht. Beim Frühstück seien vor allem Eierspeisen gefragt und weniger Würstchen, berichtete Küchenchef Peter Sikora dem “Hamburger Abendblatt”. Morgens müssen er und sein Team rund 500 Omeletts zubereiten – mit dieser starken Nachfrage nach Eierspeisen hatte er nicht gerechnet und zunächst zuwenige Eier bestellt. Sonderwünsche wie nach einer Mikrowelle auf dem Zimmer (von einem Lions Club-Mitglied aus Indien) konnten dagegen nicht erfüllt werden – Kochen auf dem Zimmer ist nachwievor untersagt.