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Kempinski verzichtet auf drei Hotelprojekte

Bald ein Kempinski Resort: Interconti Berchtesgaden

(Berlin, 04. März 2015) Kleiner Rückschritt für Kempinski: Die traditionelle Hotelkette verzichtet auf drei neue Bauprojekte in Djibloho in Äquatorialguinea, die Du Parc Residences in Mont Pelèrin, Schweiz sowie in Xi’An, China. Dies wurde zur ITB bekannt gegeben. Dem stehen etliche Neueröffnungen und neue Projekte gegenüber. So ist z.B. ein Health Care Resort in St. Andreasberg im Harz geplant.

Bald ein Kempinski Resort: Interconti Berchtesgaden
Bald ein Kempinski Resort: Interconti Berchtesgaden

Zu den unterzeichneten neuen Projekten zählen so herausragende Hotels wie das Kempinski Hotel Yangon im boomenden Myanmar, das Luxus-Hotel- und -Residenzen-Projekt 8 Conlay im Herzen von Kuala Lumpur und das Cabrits Resort Kempinski auf der Karibikinsel Dominica. Weitere Projekte stehen weltweit kurz vor der Unterzeichnung.

Das laufende Jahr hat für Kempinski Hotels mit spektakulären Hoteleröffnungen begonnen. Den Auftakt machte im Januar mit dem Marsa Malaz Kempinski The Pearl Doha das erste Luxusresort auf der künstlichen Insel The Pearl vor der Küste Katars, ein absoluter Benchmark in Sachen Luxus, selbst in dieser luxusverwöhnten Region des Mittleren Ostens.

Im Februar folgte mit der Eröffnung des Sunrise Kempinski Hotel in der Nähe von Peking die Fertigstellung eines der größten Hotelprojekte Chinas. Mit dem Megaprojekt Yanqi Island stehen den Gästen nun rund um das Sunrise Hotel, das wie eine aufgehende Sonne den Yanqi See überblickt, insgesamt 14 Hotels sowie eine Veranstaltungsfläche von über 14.000 Quadratmetern zur Verfügung. Hier ist eine Hotellandschaft entstanden, die insbesondere für Konferenzen der Extraklasse geeignet ist wie zum Beispiel den APEC(Asia Pacific Economic Cooperation)-Gipfel, der hier bereits im November 2014 stattfand.

Im Mai steht die Eröffnung des Kempinski Hotel Berchtesgaden, das sich an einem der imposantesten Orte der bayerischen Alpen befindet, an. Dieses unvergleichliche Haus unterstreicht einmal mehr das Know How von Kempinski in Bezug auf alpine Destinationen im Luxussegment und ergänzt das bestehende Alpen-Portfolio mit dem Kempinski Hotel Das Tirol in Jochberg bei Kitzbühel und dem Kempinski Grand Hotel des Bains in St. Moritz hervorragend. Darüber hinaus besteht aufgrund der geringen Entfernung und der Gästestruktur eine perfekte Verbindung nach München zum Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski in der Maximilianstraße.

Weitere Eröffnungen sind für 2015 in China mit Häusern in Harbin und Dalian, in Afrika mit dem Kempinski Hotel Gold Coast City Accra, in Ägypten mit dem Royal Maxim, in Al Khobar, Saudi Arabien, mit dem Al Othman Kempinski, und im Paris des Mittleren Ostens, in Beirut, mit dem Summerland Resort Kempinski geplant.

Kempinski Hotels konnte das vergangene Jahr erneut als bestes finanzielles Jahr in der Geschichte des Unternehmens abschließen – zum sechsten Mal in Folge. So konnte der Umsatz 2014 um 6,5 Prozent gesteigert werden und hat mit 1,27 Milliarden Euro erneut die Milliardengrenze übersprungen. Das operative Ergebnis (GOP) stieg mit 8,3 Prozent ebenfalls erneut. Und auch der reine Zimmerumsatz verzeichnete mit 5,6 Prozent einen weiteren Anstieg. Dies belegt eindeutig, dass die Unternehmensstrategie von Erfolg gekrönt ist. Darüber hinaus konnte Kempinski auch in Bezug auf die weltweit erzielten Management-Gebühren eine weitere Steigerung um 5,6 Prozent erzielen.