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Kempinski Hotel Gravenbruch: Neues Gourmetrestaurant "Sra Bua by Juan Amador" eröffnet

(Frankfurt/Main, 05. Dezember 2013) Das Rhein-Main-Gebiet ist um eine kulinarische Attraktion reicher: Gestern eröffnete im Kempinski Hotel Gravenbruch bei Frankfurt/Main das neue Restaurant “Sra Bua by Juan Amador“. Die Idee basiert auf einem von Kempinski Hotels entwickelten Gastronomiekonzept, bei dem eine kreative, asiatisch-europäische Küche im Mittelpunkt steht. Für die Umsetzung in Gravenbruch ist Drei-Sterne-Koch Juan Amador verantwortlich.

Neues "Sra Bua by Juan Amador" im Kempinski Hotel Gravenbruch - GM Stefan Schwind und Chefkoch Juan Amador
Neues “Sra Bua by Juan Amador” im Kempinski Hotel Gravenbruch – GM Stefan Schwind und Chefkoch Juan Amador

„Mit dem Sra Bua by Juan Amador bietet wir Gourmets ein neues Restaurant, das hier in der Region einzigartig ist“ zeigt sich Hoteldirektor Stefan Schwind begeistert.In dem von Kempinski entwickelten Gastronomiekonzept verbindet sich die Geschmacksvielfalt Asiens mit der individuellen kulinarischen Handschrift eines europäischen Spitzenkochs. Im Fünf-Sterne-Superior-Hotel vor den Toren der Mainmetropole Frankfurt ist es die Interpretation von Juan Amador, der mit drei Michelin-Sternen und 18 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet ist. Der gebürtige Schwabe spanischer Abstammung betreibt darüber hinaus in Mannheim das Restaurant Amador. Im Sra Bua by Juan Amador zeichnet er nun für das gesamte kulinarische Konzept verantwortlich. „Ich freue mich sehr darauf, meine Gäste mit einer ganz besonderen Interpretation der asiatischen Kochkunst zu überraschen und zu begeistern“, so Amador am Eröffnungsabend. Als Maître de Cuisine hat er Dennis Maier gewinnen können. Obwohl erst 31 Jahre alt, blickt er bereits auf acht Jahre Erfahrung in der Sterneküche, davon unter anderem ein Jahr bei Juan Amador selbst, zurück.

„Sra Bua“ ist der thailändische Begriff für „Lotusblütenteich“. Als Sinnbild für Kostbarkeiten, die Reinheit der Herzen, für Perfektion und Kreativität, symbolisiert die Lotusblüte die konzeptionelle Ausrichtung des Restaurants. Es empfängt die Gäste nicht nur mit edlen Speisen, sondern auch mit einem offenen, hellen Interieur und dem bekannt herzlichen Kempinski-Service.

Verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung der Sra Bua-Idee zeichnet Stéphane Bellon, Vice President Corporate Food & Beverage bei Kempinski Hotels. „Wesentlicher Bestandteil des Konzepts ist das Zusammentreffen von kreativer und technischer Phantasie und Erfindungsgabe“, erklärt Bellon. „Ziel ist es, die Gäste mit einer Kombination aus Europas Haute Cuisine und der Esskultur Asiens zu überraschen, ihnen neue, bisher gänzlich unbekannte kulinarische Erlebnisse zu ermöglichen. Sra Bua bietet dem Küchenchef dabei unendlich viel Freiraum, seine Ideen umzusetzen und unerwartete Kreationen auf den Teller zu zaubern.“

So gibt es im Sra Bua by Juan Amador in Gravenbruch als Vorspeise beispielsweise einen marinierten und geflämmten Kaisergranat mit Wasabi-Eis und einem Relish aus Granny Smith, Gurke und Senfkörnern oder eine Gänseleber mit geröstetem Sepia, Mirin-Gel und eingelegtem grünen Pfirsich. Als Hauptgang wird unter anderem ein Ora-King-Lachs angeboten, der von lauwarmen Gurken, Reiscreme und Algensalat begleitet wird. Auf der Karte findet sich zudem ein Ochsenbacken-Curry, serviert mit Salat von grüner Papaya und Mango sowie thailändischem Duftreis – bestellbar ab zwei Personen.

Zu den Gästen des Grand Opening zählten u. a. Schauspielerin Michaela Schaffrath, die Olympiasieger Matthias Steiner und Dr. Michael Groß, die Fußball-Weltmeister Andreas Möller und Bernd Hölzenbein, Magier und Varietédirektor André Sarrasani, die TV-Moderatorinnen und -Moderatoren Jennifer Knäble, Heike Maurer, Karin Tietze-Ludwig und Rolf Töpperwien sowie „Let’s Dance“-Juror Joachim Llambi. Begeistert von dem neuen Gourmet-Restaurant zeigten sich zahlreiche, weitere Prominente wie Thomas M. Stein, Musikproduzent und künstlerischer Leiter des Frankfurter Opernballs, Bernd Loebe, Intendant der Oper Frankfurt, Unternehmer Claus Wisser, Hip-Hop-Legende Moses Pelham und Michael Herrmann, Mitbegründer des Rheingau Musik Festivals.

Mit dem “Sra Bua by Juan Amador” erweitert das Kempinski Hotel Gravenbruch Frankfurt sein Restaurantportfolio, das bisher das Fine-Dining-Restaurant DerEsstisch sowie die rustikale Torschänke mit regionalen Spezialitäten umfasste. Das Sra Bua  in Gravenbruch ist bereits das fünfte Sra Bua-Restaurant von Kempinski. Das Konzept wurde erstmals im Siam Kempinski Hotel in Bangkok umgesetzt. Dort steht der renommierte und sterne-gekrönte dänische Küchenchef Henrik Yde-Andersen aus dem Restaurant Kiin Kiin in Kopenhagen Pate. Darüber hinaus befinden sich im Kempinski Hotel Das Tirol in Jochberg sowie im Kempinski Grand Hotel des Bains in St. Moritz Sra Bua-Restaurants. In Deutschland gibt es bisher nur ein weiteres Restaurant, das Sra Bua by Tim Raue im Hotel Adlon Kempinski in Berlin.

Über Juan Amador: Der 1968 geborene Schwabe spanischer Abstammung gehört zu der europäischen Avantgarde und zählt zu den besten Köchen weltweit. Bereits im Jahr 1993 erkochte Juan Amador seinen ersten Michelin-Stern im Restaurant Petersilie in Lüdenscheid. Nach seinem Wechsel 1997 ins Fährhaus Munkmarsch auf Sylt holte er noch im gleichen Jahr ebenfalls einen Michelin-Stern. Drei Jahre später, im Jahr 2000, wechselte Amador in die Weyberhöfe nach Sailauf (bei Aschaffenburg) und erkochte sich auf Anhieb ebenfalls einen Stern. Bereits 2002 wurde er für seine Kochkünste mit einem zweiten Stern bedacht. Im Februar 2004 eröffnete er sein eigenes Restaurant Amador in Langen bei Frankfurt und erhielt bereits vier Jahre später die höchste Bewertung des Guide Michelin: drei Sterne. Im August 2011 zog das Amador nach Mannheim und wurde 2012 überraschend und auf Anhieb mit drei Michelin-Sternen und 18 Punkten im Gault&Millau ausgezeichnet. Als einer der ersten Köche weltweit nutzte er modernste Technik und wissenschaftliche Erkenntnisse für seine Gerichte und setzte damit international Maßstäbe.