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Inflation macht Gastgewerbe zu schaffen: Umsatzentwicklung 2013 unter Druck

(Wiesbaden, 17. Januar 2014) Die Tendenz ist negativ: Im vergangenen Jahr verlor das deutsche Gastgewerbe real -0,9 Prozent an Umsatz, wie aus den bisher erfassten Zahlen (Januar bis November) durch das Statistische Bundesamt hervorgeht. Real stieg der Umsatz im Gastgewerbe in den ersten elf Monaten um magere 1,4 Prozent. 

Die Gastronomie verliert weiterhin leicht an Umsatz
Die Gastronomie verliert weiterhin leicht an Umsatz

Im Monat November setzen die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland nominal 2,2 Prozent mehr und real -0,1 Prozent weniger um als im November 2012. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilte, war im Vergleich zum Vormonat der Umsatz im Gastgewerbe im November kalender- und saisonbereinigt nominal um 1,1 Prozent und real um -1,3 Prozent niedriger.

Der Umsatz im Beherbergungsgewerbe war im November 2013 nominal um 2,5 Prozent und real um 0,2 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Die Gastronomie setzte nominal 2,1 Prozent mehr und real -0,2 Prozent weniger um als im November des Vorjahres. Innerhalb der Gastronomie lag der Umsatz der Caterer nominal 3,0 Prozent und real 0,6 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats.