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hrs.de – IAA in Frankfurt/Main: Zimmerpreise steigen um +36%

(Frankfurt/Main, 05. September 2011) Sagenhaft: Die Frankfurter Hoteliers dürfen sich freuen – Zimmer ausgebucht und Ratenanstieg um durchschnittlich 36 Prozent. Zur Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA, 15. bis 25. September) werden rund 845.000 Besucher in den Messehallen erwartet. In diesem Jahr verlangen die Frankfurter Hoteliers während der Automobil-Ausstellung im Durchschnitt 126,59 Euro pro Zimmer, hat hrs.de errechnet. Dies bedeutet einen Preisanstieg von 36 Prozent gegenüber dem durchschnittlichen Zimmerpreis der vergangenen zwölf Monate.

Besonders im Ein- und Zwei-Sterne-Segment müssen Frankfurt-Besucher während der Messe höhere Zimmerpreise in Kauf nehmen. Die Steigerung beträgt in diesen Kategorien über 50 Prozent. Frankfurter Hotels im Drei- und Vier-Sterne-Bereich verlangen während der IAA im Durchschnitt 35 Prozent mehr als im Jahresmittel. Drei-Sterne-Hotels berechnen durchschnittlich 97 Euro pro Zimmer. Bei den Vier-Sterne-Häusern wird eine Durchschnittsrate von knapp 136 Euro pro Zimmer verlangt. Mit einem durchschnittlichen Zimmerpreis von gut 203 Euro sind Fünf-Sterne-Hotels während der Automobil-Ausstellung um gut 26 Prozent teurer als im Durchschnitt der vergangenen zwölf Monate. Deutlicher Anstieg auch im Vergleich zur letzten IAA im Jahr 2009: Im Schnitt knapp 18 Prozent mehr berechnen die Frankfurter Hoteliers 2011 für ein Zimmer.

Interessant präsentiert sich die enorme Preisspanne zwischen dem niedrigsten und dem höchsten Übernachtungspreis während der diesjährigen IAA. Während das günstigste Haus bereits ab 52 Euro buchbar ist, schlägt das teuerste über hrs.de zur IAA gebuchte Hotel in Frankfurt mit einem Übernachtungspreis von stolzen 418 Euro zu Buche. Bemerkenswert: Bereits 2-Sterne-Hotels stellen zur IAA bis zu 218 Euro pro Nacht und Zimmer in Rechnung. Auch 3-Sterne-Häuser verlangen in der Mainmetropole bis zu 258 Euro für ein Hotelzimmer.

Doch nicht nur die IAA sorgt für steigende Nachfrage nach Hotelzimmern. Vom 9. bis 19. September 2011 findet mit der Herbst-Dippemess in Frankfurt/Main das laut eigener Aussage größte Volksfest im Rhein-Main-Gebiet mit erwarteten zwei Millionen Besuchern statt und sorgt zusätzlich für volle Betten.

Bei der Auswertung wurden ausschließlich tatsächliche Buchungen in Frankfurt am Main berücksichtigt. Verglichen wurden die Zimmerpreise während der IAA 2011 (15. bis 25. September 2011) mit den durchschnittlichen Zimmerpreisen der vergangenen zwölf Monate sowie den Durchschnittspreisen zur IAA 2009 (17. bis 27. September 2009). Stichtag für die Erhebung der Werte war der 29. August 2011. Die angegebenen Preise beziehen sich auf den durchschnittlichen Zimmerpreis pro Nacht.

Oktoberfest macht Münchner Hotels deutlich teurer
Am 17. September 2011 beginnt auf der Theresienwiese in München das 178. Oktoberfest. Das weltweit größte Volksfest lockt jährlich rund sechs Millionen Besucher in die bayerische Landeshauptstadt. Wie jedes Jahr steigt während der gut zweiwöchigen Wiesn nicht nur der Preis für die Maß Bier, auch die Hotelpreise in und um München ziehen wegen der starken Nachfrage deutlich an. So müssen laut hrs.de Hotelgäste in diesem Jahr während der Wiesn pro Nacht durchschnittlich 181,18 Euro für ein Zimmer in München zahlen. Das bedeutet eine Steigerung von knapp 77 Prozent gegenüber dem durchschnittlichen Zimmerpreis der vergangenen zwölf Monate, der bei 102,44 Euro liegt.

Besonders markant fällt der Preisanstieg bei den Drei-Sterne-Hotels in München aus. Knapp 169 Euro pro Nacht werden hier im Durchschnitt für eine Übernachtung während der Wiesn verlangt. Die Durchschnittsrate für die vergangenen zwölf Monate liegt bei gut 87 Euro, was eine Steigerung von 93 Prozent bedeutet. Vier-Sterne-Häuser verlangen zum Oktoberfest knapp 194 Euro pro Zimmer und damit 68 Prozent mehr als im Jahresdurchschnitt. Bei den Fünf-Sterne- Hotels liegt der Durchschnittspreis bei 371 Euro, das entspricht einer Preissteigerung von gut 72 Prozent gegenüber dem durchschnittlichen Zimmerpreis der vergangenen zwölf Monate.

Bemerkenswert: Bereits Zwei-Sterne-Hotels stellen zur Wiesn-Zeit bis zu 248 Euro pro Nacht und Zimmer in Rechnung. 3-Sterne-Häuser in München verlangen bis zu 413 Euro für ein Hotelzimmer. Generell reicht die Preisspanne von 51 Euro für das günstigste Zimmer bis zu 560 Euro pro Nacht für das teuerste über hrs.de gebuchte Hotelzimmer zum Oktoberfest in München.

Gegenüber dem Vorjahr fällt der Wiesn-Aufschlag moderat aus. 2010 bezahlten Hotelgäste während dem Oktoberfest im Durchschnitt 179,83 Euro für ein Zimmer in München und damit 0,75 Prozent weniger als in diesem Jahr.