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hotels.com/ÖHV – Hotel Price Index: Verwirrende Zahlen sorgen für Ärger bei Gästen – Preis beim Hotel erfragen

UPDATE (München/Wien, 15. September 2010) Hotelpreis-Indices wie der von hotels.com sind beliebt. Mit den tatsächlich verlangten Preisen hat das aber oft nicht viel zu tun, sagt die Österreichische Hoteliervereinigung (OHV, Wien). Hotelwebsites seien  zuverlässiger. „Wer Hotelpreise vergleichen will, sollte das direkt bei den Hotels machen. Sonst gewährleistet niemand, dass Gäste den Preis für das gewünschte Angebot erfahren“, erklärt ÖHV-Generalsekretär Thomas Reisenzahn. Die ÖHV hat die Zuverlässigkeit von Online-Preisvergleichen überprüft und ist auf ein Durcheinander gestoßen: Einzelzimmer oder Doppelzimmer, ein bis fünf Sterne durcheinander, mit oder ohne Frühstück, Brutto- oder Nettopreise, die auf Buchungen oder Anfragen basieren? „Da ist vieles unklar“, warnt Reisenzahn rechtzeitig, bevor der Winterurlaub gebucht wird.

ÖHV - Überblick Hotelpreis-Indices
Bei der Überprüfung der Preisvergleichs-Portale stieß die ÖHV auf Widerstand: „Kein Anbieter gab an, wie viele Hotels erforderlich sind, damit eine Destination in den Preisvergleich aufgenommen wird. In dem Fall gilt: Keine Antwort ist auch eine Antwort“, so Reisenzahn. Lediglich trivago.de habe angegeben, dass 50 Prozent der online buchbaren Hotels notwendig sind. „Den Vogel abgeschossen hat hotel.info: Demnach seien die Hotelpreise in Dornbirn innerhalb eines Jahres um fast 50 Prozent gesunken: Derartige Fehler seien unerklärlich: In jedem Fall ist es ein Indiz für die Seriosität“, so eine ÖHV-Erklärung.

Stellungnahme von Aleksander Szumilas (Junior Manager Corporate Communications der hotel.de AG):
“Wir haben für Dornbirn bei unserer letzten Meldung einen irrtümlichen Wert bei unserer Pressemittelung ausgewiesen. Dies haben wir umgehend korrigiert, indem wir sowohl unsere Kontakte, als auch die österreichische Presse via OTS auf den von uns begangenen Fehler hinwiesen und darauf die korrekten Zahlen für Dornbirn meldeten. Auch haben wir sämtliche Online-Portale sowie Nachrichtenmagazine (ORF/Standard/Krone usw.), die die Nachricht abdruckten, telefonisch und schriftlich auf den Fehler hingewiesen und um Korrektur gebeten, was auch erfolgte. Dies geschah alles noch am 4.8.2010.
Leider hat man hier den ursprünglichen Lapsus aufgegriffen. Dass es trotz Korrekturen zu diesem Missverständnis kam, bedauern wir natürlich sehr.”

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