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Hotelkosten zur Spielwarenmesse in Nürnberg trotz leichtem Besucherrückgang gestiegen

(Nürnberg, 06. Februar 2013) Jedes Jahr kommen mehr als 70.000 Besucher aus aller Welt in die Messestadt Nürnberg, um sich auf der Spielwarenmesse über die neuesten Trends und Produkte zu informieren. Kein Wunder, dass die Hotellandschaft der Nürnberger Metropolregion in diesem Zeitraum aus allen Nähten platzt. hotel.de hat zum Ende der diesjährigen Spielwarenmesse die Preisentwicklung der letzten Jahre in Nürnberg, Fürth und Erlangen analysiert. Das Ergebnis zeigt einen Anstieg der Hotelzimmerpreise während der Messezeit zwischen 2009 und 2013 um insgesamt 9,28 Prozent.

Durchschnittliche Übernachtungskosten zur Spielwarenmesse 2009 bis 2013
Durchschnittliche Übernachtungskosten zur Spielwarenmesse 2009 bis 2013

Bei großen Messen steigen die Zimmerpreise, weiß der Volksmund, denn eine deutlich höhere Nachfrage trifft auf ein gleichbleibendes Hotelangebot. Zu diesem Ergebnis kommt auch eine statistische Auswertung von hotel.de: In der Tat sind die Messepreise in Nürnberg, Fürth und Erlangen 2013 mit durchschnittlich 175,90 Euro rund 47 Prozent höher als an normalen Tagen.

Interessant: Trotz eines leichten Besucherrückgangs von rund drei Prozent auf 73.500 stiegen die durchschnittlichen Übernachtungskosten zur Messezeit in diesem Jahr deutlich. Gaben Hotelgäste bereits 2012 insgesamt 4,2 Prozent mehr und damit rund 150 Euro für ein Hotelzimmer in der Metropolregion Nürnberg aus, waren es dieses Jahr mit 175,90 Euro sogar rund 15 Prozent mehr als im Vorjahr.

„Nach der großen Wirtschaftskrise von 2009 kann man anhand der Zahlen eindrucksvoll nachweisen, dass die Hotelpreise stark zurückgegangen sind. Erst 2013 erleben wir wieder eine Konsolidierung auf Vorkrisenniveau und damit verbunden einen stärkeren Preisanstieg von gut 15 Prozent“, erläuterte Heinz Raufer, CEO der hotel.de AG.