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Hotelbett funkt, wann der Gast drinnen liegt – Schweizer Lieferanten rechnet mit Funkchips Leasing bei Matratzen ab – 0,50 Schweizer Franken je Roomnight

(Genf, 26. November 2013) Gezahlt wird nur bei Gebrauch: Ein neues Modell im Leasing von Hotelbetten hat nun der Schweizer Traditionshersteller Elite Beds erfunden. Für 0,50 Schweizer Franken pro tatsächlich gebrauchter Roomnight bekommen Tophotels wie jetzt das Beau-Rivage Palace in Lausanne ein Edelbett geliefert. Ein in der Matratze versteckter Funkchip registriert, wenn jemand im Bett liegt und meldet dies an das Abrechnungssystem.

Ob die Funkmatratzen von Elite Beds es auch melden, wenn man nicht alleim Hotellbett liegt?
Ob die Funkmatratzen von Elite Beds es auch melden, wenn man nicht alleim Hotellbett liegt?

Vor allem für Schweizer Ferienhotels, die mit enormen Auslastungsschwankungen zu kämpfen haben, ist dieses nutzungsorientierte Hotelbett-Leasing ein interessanter Faktor. Die Fixkosten könnten so erheblich gesenkt werden.

Elite Beds überacht seinen Bettenpark also per Funksteuerung. So wird u.a. automatisch die Auswechslung einer stark in Anspruch genommenen Hotelmatratze veranlasst. Als erstes Tophotel nutzt nun das Beau Rivage Palace in Lausanne die Funkmatratzen von Elite Beds. Weitere Hotels wie das Ritz in Paris und andere Hotels in der Schweiz würden demnächst beliefert.

Für den Bettenhersteller – ein 120 Jahre altes Familienunternehmen – seien die Hotelbetten auch gute Werbung: Wer gut – oder noch besser: phantastisch – darin geschlafen habe, bestelle sich gern ein solches Bett für zuhause. Jährlich stellte Elite Beds rund 5.000 Betten her, rund 1.000 davon für Hotels.