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Hotel Atlantic Kempinski Hamburg soll ausländische Patienten beherbergen – Mehr Erfolg mit Medizintourismus

Hotel Atlantic Kempinski Hamburg

(Hamburg, 29. Dezember 2014) Großes Potential liegt im Medizintourismus: Der neue Eigentümer des Hotel Atlantic Kempinski Hamburg, Asklepios-Kliniken-Chef Bernard grosse Broermann, will das Fünf-Sterne-Hotel zu einem Teil für ausländische Patienten öffnen. Das erfolgreiche Konzept vom Falkenstein Grand Kempinski im Taunus bei Frankfurt/Main, wo Angehörige von arabischen Patienten unterkommen, soll übertragen werden, kündigte der 71-jährige Investor in einem Interview mit dem “Hamburger Abendblatt” an.

Hotel Atlantic Kempinski Hamburg
Hotel Atlantic Kempinski Hamburg

Grosse Broermann hatte kürzlich das Atlantic nach einem Bieterwettstreit zu einer nicht näher bezifferten, zweistelligen Millionensumme übernommen. Der Managementvertrag mit Kempinski soll bestehen bleiben. Das Tophotel an der Außenalster soll nun seine Hotelgruppe anführen – dazu gehören auch zwei Kempinski Boutiquehotels im Taunus (Villa Rothschiled und Falkenstein Grand).

Hotel-Konzepte im Medizintourismus sind vor allem im München sehr erfolgreich. Die vermögendem Patienten aus dem Ausland lassen sich in Kliniken behandeln, wohnen jedoch mit ihren Angehörigen in Suiten. In Hamburg betreibt dies erfolgreich seit vielen Jahren das Steigenberger Hotel in der Innenstadt mit der benachbarten Fleetinsel-Privatklinik.

“In Hamburg wie überall stehen die Krankenhäuser unter finanziellem Druck”, so grosse Broermann. “Aber wir können die Chance nutzen, deutlich mehr ausländische Patienten noch besser mit Hilfe des Atlantic anzuziehen.”