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Holländer erfinden E-Joint – Elektrische Hasch-Zigaretten soll in Gastronomie ankommen – Fake-Joint ohne THC oder Nikotin

(Delft/Niederlande, 23. Juni 2014) E-Zigaretten gibt es längst, da kommt nun der E-Joint. Das niederländische Unternehmen E-Njoint will nun die elektrische Hasch-Zigarette in der Gastronomie hoffähig machen. Täglich würden 10.000 E-Joints produziert und auf Dancepartys und Musikveranstaltungen in Bars, Clubs und ähnlichen Locations konsumiert, heißt es.

Aber: Der berühmte Cannabis-Wirkstoff ist (noch) nicht enthalten. “Die erste Ausgabe des E-Njoint ist für den einmaligen Gebrauch konzipiert und enthält weder THC noch Tabak oder Nikotin”, so eine Mitteilung. Daher sei der E-Joint, der wie eine “Tüte” aussieht, “harmlos und legal”, meint man bei E-Njoint.

Das Design hat die typische, konische Form eines Joints, und bei jedem Zug, den der Benutzer nimmt, leuchtet durch die verchromte Spitze hindurch ein grünes Hanfblatt auf. Den E-Njoint gibt es in sechs fruchtigen Geschmacksrichtungen.

Die zweite und dritte Ausgabe können als echte elektronische Joints geraucht werden. Der wiederaufladbare E-Njoint lässt sich von den Benutzern mit ihrem eigenen, flüssigen Cannabis-Konzentrat befüllen. Darüber hinaus steht E-Njoint in Verhandlung mit Tikun Olam, einem bekannten Unternehmen für medizinisches Marihuana, über den Erwerb von Informationen, mit deren Hilfe der e-Joint in ein therapeutisches Produkt verwandelt werden kann. Mit dem E-Njoint Vaporizer (Verdampfer) lassen sich getrocknete Kräuter rauchen. Die Verbraucher können damit also auch Cannabis rauchen.

“Holland ist weltweit berühmt für seine tolerante und liberale Einstellung gegenüber weichen Drogen, und die Einführung dieses neuen Produkts ist eine klare Ansage: So lange man niemanden stört oder belästigt und keine Gesetze bricht, ist alles in bester Ordnung”, so Menno Contant, CEO von E-Njoint.