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Heinz Horrmann’s Hoteltest: Waldorf Astoria Berlin – Schieflage beim Preis/Leistungsverhältnis

Von Heinz Horrmann – Juni 2013

Das erste deutsche Waldorf Astoria, der Edel-Gruppe im Hilton-Konzern, wurde vor kurzem in Berlin in einem spektakulären 118 Meter hohen Bau mit  modernem, großzügigen Interieur-Design eröffnet. Die Marketing-Entscheidung des Direktors Friedrich Niemann, den für mich weltbesten Koch Pierre Gagnaire als „Paten“ für das Restaurant „Les Solist“ zu verpflichten, sorgte für große Aufmerksamkeit. Zum Hotel-Angebot für die Gäste zählen der elegante Spa- Bereich, die Bibliothek im 15. Stock, die angesagte „Lang“-Bar. Spektakulär ist der Ausblick auf die Berliner Skyline, zur Zeit allerdings nur auf Großbaustellen. Ein attraktives Ambiente sichert noch lange nicht 5 Sterne, die ich bei allen Hilton-Produkten nur ein einziges mal gefunden habe, beim Conrad Hotel auf den Malediven.

Die 152 Zimmer (angenehme Größe, ab 42 Quadratmeter Größe) und 80 Suiten sind funktionell und elegant eingerichtet. Sie wirken aber nicht wohnlich warm, zumal Blumen oder Grünpflanzen völlig fehlen.

Ist der Drei-Sterne-Koch Gagnaire im Haus, ist die Küche im „Les Solist“ eine Klasse besser (leider erst wieder im September). In der übrigen Zeit geht die Schere der Gäste-Bewertung weit auseinander.

Mehrheitlich überzeugt der ordentliche Service vom Pförtner bis zum exzellenten Maitre im Restaurant, ausgenommen die Dame am Frühstücksempfang.

Lesen Sie hier den gesamten Hoteltest: http://horrmann.luxus.welt.de/2013/06/21/waldorf-astoria-berlin-schieflage-beim-preisleistungsverhaltnis/