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Günstiges Internet im Urlaub: Mit Reise-Datenpakten Kosten sparen

(München, 03. Juli 2014) Für entspanntes mobiles Surfen im Urlaub ist ein Reise-Datenpaket für das Ausland empfehlenswert. Darauf weist die Zeitschrift “PC-Welt” hin. Ähnlich wie die auf Deutschland beschränkten Internet-Flatrates für Smartphones oder Tablets beinhalten diese Pakete ebenfalls ein begrenztes Datenvolumen und ermöglich so die volle Kostenkontrolle. Nach der üblichen Laufzeit von einer Woche enden die Urlaubspakete automatisch, können bei einem längeren Aufenthalt aber verlängert werden. Erhältlich sind diese für Prepaid-Karten, für laufende Verträge der Reseller und auch für Kunden der Betreiber der Mobilfunknetze selbst. Nutzer, die kein Internet-Paket für den Urlaub gebucht haben, müssen innerhalb der EU aktuell mit Gebühren in Höhe von maximal 23,8 Cent pro verbrauchtem MByte rechnen. Bei knapp 60 Euro wird die Verbindung gekappt, bei 80 Prozent dieses Höchstbetrags gibt es eine Warnung per SMS.

Internet Web Online TechnologyFür viele Urlauber dürfte ein mobiles Datenvolumen von 100 MByte pro Woche bereits reichen, so die PC-WELT-Redaktion, wenn sie auf Videos, App-Updates und andere datenintensive Dienste verzichten. Apps, die auch offline nutzbar sind, sollten schon vor dem Urlaub installiert und die zugehörigen Daten geladen werden. So funktionieren die Anwendungen – beispielsweise Karten zum Wandern oder Radfahren – später ganz ohne Online-Anbindung.

Wer außerhalb der Europäischen Union Urlaub macht oder deutlich mehr Traffic erzeugt und dennoch seine Kosten gering halten möchte, hat die Möglichkeit, sich die SIM-Karte eines ausländischen Providers zu kaufen. Damit bucht man ein Paket analog einer Internet-Flatrate im Inland. Eine ständig aktualisierte und nach Ländern sortierte Liste mit Providern, Preisen, Konditionen und Hilfestellungen gibt es unter www.pcwelt.de/cxgw in englischer Sprache im Internet.

Eine meist kostenlose Alternative ist die Online-Verbindung über WLAN, das im Ausland viele Restaurants, Hotels, Verkehrsmittel und andere Provider anbieten. Problematisch ist allerdings, dass meist nichts über die Sicherheit dieser Hotspots bekannt ist. Vor allem bei E-Mails, Messengern und sozialen Netzwerken sollten Nutzer die übermittelten Daten deshalb über einen sogenannten VPN-Client und -Anbieter verschlüsseln, rät die PC-WELT. Im Jahresabonnement sind solche Dienste bereits für rund 30 Euro erhältlich, kürzere Zeiträume lassen sich aber ebenfalls buchen.