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Gastgewerbe: Februar-Umsatz um -3,7% gesunken

(Wiesbaden, 19. April 2010) Noch mal schlechte Nachrichten: Keine Erhlung für Hotellerie und Gastronomie im Februar – der Umsatz im Gastgewerbe fiel nominal um -1,0 und real um -3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Dies teilte das Statistische Bundesamt (Destatis, Wiesbaden) mit. Im Vergleich zum Januar fiel der Umsatz nominal um -2,0 und real um -0,4 Prozent.

Das Beherbergungsgewerbe erzielte im Februar 2010 mit +0,6 Prozent einen nominalen Umsatzzuwachs gegenüber dem Vorjahresmonat. Real, das heißt preisbereinigt, gingen die Umsätze um -4,2 Prozent zurück. In der Gastronomie wurden nominal -2,0 und real -3,3 Prozent weniger als im Februar 2009 umgesetzt. Innerhalb der Gastronomie verzeichneten die Caterer einen nominalen und realen Umsatzrückgang (nominal -0,5%, real -1,7%).

In den ersten beiden Monaten des Jahres 2010 setzte das Gastgewerbe in Deutschland nominal -1,4 und real -4,0 Prozent weniger um als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Die preisbereinigten (realen) Umsatzmesszahlen sind mit Hilfe von Preisindizes auf Basis 2005 = 100 und Gewichtungsstrukturen aus dem Jahr 2005 berechnet. Dies gilt für alle Zeitreihen rückwirkend bis Januar 1994. Der neue Gastgewerbepreisindex ist ab Berichtsmonat Januar 2005 netto, das heißt ohne Mehrwertsteuer, berechnet. Davor ist die Mehrwertsteuer im Gastgewerbepreisindex enthalten.