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Friedrich W. Niemann eröffnet eigenes Landhotel

Friedrich W. Niemann

(Lychen, 18. März 2015) Vom Top-Hotelier zum Landlord: Neues Landhaus in der Uckermark – Nach 25 Jahren in der internationalen Großhotellerie hat Friedrich W. Niemann gemeinsam mit seinem Bruder ein Landhaus in der Uckermark gekauft, das er aktuell renoviert und im Sommer 2015 als „Bed and Breakfast“ eröffnen wird. Der Kenner der internationalen Luxushotellerie übernahm das Objekt Ende 2014, nachdem er viele Jahre für international agierende Hotelgruppen wie die Kempinski Hotels oder Hilton Worldwide tätig war. „Lange habe ich von einem Landhaus geträumt und das Objekt in der Uckermark war Liebe auf den ersten Blick“, so Friedrich W. Niemann zu seiner Entscheidung.

Friedrich W. Niemann
Friedrich W. Niemann

Das rund 2.000 Quadratmeter große Grundstück liegt in Lychen nördlich von Berlin, fünf Minuten vom Stadtkern entfernt, direkt am Köppensbeek sowie am Nesselpfuhlgraben und ist damit an die Bundeswasserstraße mit ihren vielfältigen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten angebunden. Der Gesamtkomplex teilt sich in zwei Gebäude: Haupt- und Nebenhaus. Im Haupthaus werden zunächst sechs Gästezimmer, die Küche sowie zwei Gesellschaftsräume Platz finden. Im Nebengebäude wird eine Sauna, eine Veranda sowie zu einem späteren Zeitpunkt eine Galerie Einzug halten.

In einem zweiten Bauabschnitt ist die Ergänzung um ein Bootshaus mit weiteren Zimmern geplant. „Die Gästezimmer in „mein.lychen“ werden sich unabhängig von Lage und Größe, durch einen sehr individuellen Charakter unterscheiden, sehr persönlich eingerichtet sein und individuelle Namen tragen“, so Friedrich W. Niemann zur Raumkonzeption, deren Namensgebung sich an den Lebensstationen der Eigentümer orientiert. Begleitet wird die Realisierungsphase von einem Team aus Experten, mit denen Niemann bereits im Rahmen früherer Projekte erfolgreich zusammengearbeitet hat.

„Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung“, so der Herr des Hauses. „Gerade die Intimität und der persönliche Charakter gepaart mit dieser tollen Lage, direkt am Wasser machen „mein.lychen“ zu einem besonderen Ort und einem spannenden Projekt, wo wir personifizierte Gastlichkeit pflegen können“, so der Chef weiter. Das neue „bed and breakfast“ in der Uckermark eröffnet im Sommer 2015 – mitten in der Natur, am Ufer des Nesselpfuhlgrabens – und doch nur fünf Minuten vom Stadtzentrum der Flößerstadt Lychen entfernt.

Geplant sind für ‚mein.lychen‘ zunächst sechs individuelle Zimmer, eine Bibliothek, ein Jagdzimmer mit offenem Kamin sowie ein kleiner Saunabereich. Der direkte Zugang zum Wasser garantiert in den Sommermonaten uneingeschränkte Wassersportmöglichkeiten, auch Paddel- oder Motorboot-Ausflüge sind eine Option. Lychen ist eine kleine Stadt mit Insellage am Kreuzungspunkt von sieben Seen. Rad-, Wander- und Reitwege führen durch die reizvolle und waldreiche Umgebung die auch für ihre Heilbäder bekannt ist und zu den Erholungsgebieten der Region zählt.

Von 1989 bis 2014 hat Friedrich W. Niemann für internationale Hotelgesellschaften in leitender Funktion gearbeitet. Nach Inter-Continental Hotels & Resorts, der Althoff Hotel Gruppe sowie den Kempinski Hotels, war er die letzten 14 Jahre für Hilton Worldwide tätig. Unter anderem hat Friedrich W. Niemann lange Jahre das Kempinski Hotel Fürstenhof in Leipzig geleitet, das berühmte Athénée Palace Hilton in Bukarest, Rumänien geführt und im Jahr 2013 das Waldorf Astoria Berlin eröffnet. Friedrich W. Niemann war darüber hinaus 2003 Mitbegründer des Bulgarian Convention and Visitors Bureau und in den Jahren 2006 bis 2010 Vizepräsident der Amerikanischen Handelskammer in Rumänien. Im Jahr 2009 wurde Niemann zum ‚Hotelier of the year‘ in Rumänien gewählt. Niemann hat Betriebswirtschaft an der FH Heilbronn studiert und verfügt über einen MBA-Abschluss der Reims Business School. Als Botschafter der von Leslie Hawke gegründeten rumänischen Charity Organisation OvidiuRo, zur Ausbildungsförderung von benachteiligten Kindern, setzt er sich seit 2012 für die Belange der Organisation in Deutschland ein.