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Ein voller Erfolg: 100 Tage Kempinski Das Tirol in Jochberg

(Kitzbühel, 19. März 2012) Gut hundert Tage hat es im Herbst gedauert, das Hotel Das Tirol in Jochberg bei Kitzbühel auf Kempinski-Standard zu bringen. Jetzt ist das erste Haus der Luxushotel-Gruppe hundert Tage in Betrieb – und die Begeisterung könnte nicht größer sein. „Es war und ist eine tolle Zeit, sehr spannend, sehr vielseitig, sehr interessant“, sagt Direktor Henning Reichel. Sehr viel sei in sehr kurzer Zeit passiert – „gelegentlich müssen wir innehalten, um mit allem Geschehenen Schritt zu halten“.

Kempinski Das Tirol in Jochberg: Seit 100 Tagen neu eröffnet
Kempinski Das Tirol in Jochberg: Seit 100 Tagen neu eröffnet

Schon die Eröffnung am 7. Dezember 2011 war ein spektakulärer Event: „Das Haus war voll, wir haben mit 500 Gästen bis in die Morgenstunden gefeiert”. Und so blieb es: nahezu 100 Prozent bis Weihnachten, von Heiligabend bis Neujahr schließlich Vollbelegung. Danach gleich das russisch-orthodoxe Weihnachtsfest, königlicher Besuch mitsamt großer Entourage und Firmenveranstaltungen. Es wird nicht langweilig in den Kitzbüheler Alpen.

„Wir können uns weder über ein laues Geschäft vor Weihnachten noch über das viel geschmähte Jännerloch beklagen“, sagt Reichel. Auch am Winter hat der Hotelchef nichts auszusetzen – auch wenn er in der Region als einer der schlechtesten der vergangenen Jahre gesehen wird: erst zu wenig Schnee, dann zu viel, starke Stürme – generell schlechtes Winterwetter. „Wir hatten Schnee zur Eröffnung, was das idyllische Bild sehr geprägt hat“, sagt Reichel. Und insgesamt habe es so viel geschneit wie seit sechs Jahren nicht mehr: Hervorragend für das Resort, von dem aus man gleich direkt in eines der schönsten und größten Skigebiete der Alpen einsteigen kann.

Besonders angetan war Reichel von der „sehr freundlichen Aufnahme in der Region“ – nicht nur von Seiten seiner Gäste, sondern auch aus der Nachbarschaft in Jochberg. „Das Hotel ist schon nach dieser kurzen Zeit in der Region verankert“, sagt Reichel. Und dazu ein guter Kunde der Bauern in der Umgebung: Küchenchef Ralf Geese hat seine besten Lieferanten quasi direkt vor der Haustür – und genießt die hervorragende Qualität der Produkte, die sie ihm liefern: Dry- aged Beef, Bergmilch und Almbutter, Beeren und Honig, knuspriges Bauernbrot. Die Zutaten eben für spektakuläre Buffets im Restaurant Steinberg.

Ebenfalls ausgezahlt haben sich die intensiven Recruiting-Bemühungen. Aus einer Vielzahl von Bewerbungen haben Reichel und seine Führungsmannschaft ein Team von 150 Frauen und Männern ausgesucht, die sich bestens in Jochberg eingelebt haben und tagtäglich umsetzen, was der Hotelchef ganz oben auf seiner Liste hat: Profitum. Das Wissen um die Bedürfnisse der Gäste, das individuelle Kümmern, das Quäntchen „Mehr“. „Wir haben eine exzellente Mannschaft“, sagt Reichel. Mit der habe er in kürzester Zeit das volle Programm durchgespielt – zum Teil recht unverhofft. Aber immer erfolgreich.

Und jetzt, da die Sonne intensiver wird in den Kitzbüheler Alpen und die Tage länger, wird aus dem Winter-Resort ein Eldorado für alle, die auch ohne Schnee gern draußen unterwegs sind – in der unberührten Natur, zu Fuß, auf dem Rad oder mit dem Auto. Reichel hat bereits die ersten Packages parat – und die eine oder andere Überraschung in der Hinterhand, wie er sagt. „Wir freuen uns schon sehr auf den Sommer”.