Skip to content

Connected Life – Die richtigen Entscheidungen in einer digital vernetzen Welt treffen – Wie verändern digitale Technologien das Leben der Verbraucher weltweit?

Connected Life(München, 09. September 2014) Wie gut kennen Unternehmen das digitale Verhalten ihrer Kunden, Zielgruppen und Konsumenten? Über welche Kanäle und mit welchem Content erreichen sie effektiv und effizient ihre Zielgruppen? Sind die Relevanz der verschiedenen Offline- und Onlinemedien im Path-to-Purchase ausreichend bekannt? Das digitale Marketing braucht bei der Entscheidungsfindung in der digital vernetzen Welt vor allem neben fundierten Kenntnissen über die Verbreitung digitaler Technologien, Erkenntnisse über die Einstellungen seiner Nutzerinnern und Nutzer – auch aus unterschiedlichen Kulturkreisen. Das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen TNS Infratest gibt mit Connected Life 2014 Antworten auf diese Fragen und Herausforderungen.

Insgesamt 55.000 Interviews mit regelmäßigen Internetnutzern in 50 Märkten weltweit geben wesentliche Einblicke in die Auswirkungen des wachsenden digitalen Ökosystems. „Die Studienergebnisse zeigen Markenherstellern Möglichkeiten auf, wie sich Marken mit den Verbrauchern und Kunden im zunehmend komplexeren digitalen Umfeld verbinden können”, sagt Walter Freese, Associate Director Connect Centre, TNS Infratest.

Aber Connected Life fragt auch nach dem weltweiten Potenzial digitaler Zukunftstrends. Die Nachfrage nach neuen digitalen Anwendungen ist weltweit hoch. Besonders in den Schwellenländern werden zum Beispiel digitale Online-to-Offline Services wie der 3D-Druck oder auch Peer-to-Peer-Kredite und Social Discovery in hohem Maße nachgefragt. In Indonesien bekunden 37 Prozent der Bürger ihr Interesse an diesen Anwendungen des digitalen Wandels. Auf dem afrikanischen Kontinent sind es 45 Prozent der Nigerianer, die die Nachfrage entsprechender Produkte in ihrem Land beflügeln könnten. Ein hoher Prozentsatz von Internetnutzern in Asien verwendet beispielsweise bereits tragbare Technologien wie Fitbit, Google Glass und Smartwatches. In Hong Kong sind es 29 Prozent, in Singapur 28 Prozent. Während diese Märkte zu den „Early Adoptern” der Trends gehören, ist Deutschland in der Gruppe der „Follower”, die Trends eher abwarten und erst später aktiv werden.

Eine weitere globale Entwicklung, die durch Connected Life belegt wird, ist die „Mobile Centricity”. Immer häufiger wird auf das Internet von unterwegs zugegriffen. So hat das Smartphone oder Handy in Indonesien mit 68 Prozent den größten Anteil aller genutzten Kommunikationsgeräte. Auf dem afrikanischen Kontinent sind es sogar 86 Prozent in Nigeria. Und auch in Deutschland ist der „Mobile-Centric-Trend” bei jüngeren Nutzern erkennbar. Junge Onliner unter 25 Jahren verbringen im Vergleich zu anderen Altersgruppen nicht nur insgesamt mehr Zeit mit ihren Computern und Handys, sondern haben auch einen stärkeren Fokus auf mobile Devices. Während sie rund 40 Prozent ihrer digitalen Nutzungszeit auf Smartphones verbringen, liegt dieser Anteil bei den über 50-Jährigen nur bei 20 Prozent.

„Marketingverantwortliche sollten stets die Fragmentierung der Medien im Blick haben. Diese wird häufig als die größte Herausforderung für Marken im digitalen Zeitalter angesehen, tatsächlich ist sie ihre größte Chance. Damit Marken und Unternehmen in den jeweiligen Märkten erfolgreich wachsen können, braucht es für eine verlässliche Digital-Strategie eine valide Datengrundlage. Connected Life liefert Markt-, Kategorie- und Nutzerdaten für ein erfolgreiches digitales Marketing. Das Marketing hat so die Möglichkeit, dem Verbraucher von Plattform zu Plattform folgen zu können und so den Trend der Medienfragmentierung in die Routinen ihres Marketings einzubauen”, erläutert Freese.