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Alles zur Fussball-WM 2022: Katar investiert stark in Freizeittourismus – 41 neue Tophotels in ultrareichem Emirat am Arabischen Golf in Entwicklung

Neues Shangri-La Hotel in Doha/Katar: In dem schwerreichen Emirat entstehen weitere 40 neue Tophotels

(Doha/Katar, 02. Juni 2015) Die Fussball-Weltmeisterschaft 2022 soll zum Segen für den Tourismus in dem Erdgas-reichen Emirat Katar werden. Mit einer enormen Investition von insgesamt 200 Milliarden US-Dollar sollen die Infrastruktur, Verkehrswege und Sportstätten massiv ausgebaut und aufgewertet werden. Insgesamt sind 41 neue Hotel der oberen Kategorien in Bau, wie tophotelprojects.com. verzeichnet. Ziel ist es, die Zahl der ausländischen Touristen von zuletzt 1,34 Millionen im Jahr auf bis zu sieben Millionen jährlich zu steigern.

Neues Shangri-La Hotel in Doha/Katar: In dem schwerreichen Emirat entstehen weitere 40 neue Tophotels
Neues Shangri-La Hotel in Doha/Katar: In dem schwerreichen Emirat entstehen weitere 40 neue Tophotels

Ausgewählte Hotelbau-Projekte in Doha/Katar 
Shangri-La Hotel – 314 – Eröffnung im Sommer 2015
Steigenberger Hotel – 212 Zimmer – Geplante Eröffnung: Anfang 2016
Waldorf Astoria Doha West Bay – 250 Zimmer – Frühjahr 2016
Mandarin Oriental Msheireb Downtown – 255 Zimmer – Ende 2016
ME – 235 Zimmer – Frühjahr 2017
Le Méridien – 350 Zimmer – Ende 2018
JW Marriott West Bay – 299 Zimmer – Ende 2017
Aloft – 240 Zimmer – 2019

Erklärtes Ziel ist es, Katar mit der Fussball-WM als Destination für gemäßigten Freizeittourismus – nicht so freizügig wie an der Copacabana in Brasilien – positionieren zu können. Zu dem Fussballfest, dass aufgund der hohen Temperaturen im Sommer auf November/Dezember 2022 verlegt wurden, sollen rund eine Million Besucher angelockt werden.

Bisher wird der Tourismus in dem Emirat von Geschäftsreisenden geprägt. Auch das Image des schwerreichen Landes soll aufgewertet werden: Den Hauptteil der körperlichen Arbeiten im Bau übernehmen Gastarbeiter – die meisten Niedriglöhner stammen vor allem aus Indien, Nepal, Bangladesch, Pakistan und den Philippinen. Nur rund ein Drittel der etwa 207.000 Einwohner von Katar sind erwerbstätig.