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Aktuelle Technik wie NFC und RFID ermöglicht der Hospitality Branche ganz neue Wege

(Köln, 29. Februar 2012) Die Mobilität von Konsumenten und Gästen verstärkt sich unaufhörlich. Jederzeit sollen aktuelle Angebote die richtige Zielgruppe erreichen, um somit den c-Commerce (Customer Commerce) immer weiter voranzutreiben. Aktuelle Technologie kann und wird zukünftig vermehrt die Hospitality Branche und deren Kunden unterstützen. Wir sprechen von Trends wie: NFC, Near Field Communication und RFID, Radio Frequency Identification.

MicrosCard – ausgestattet mit RFID basierter Kartenstruktur
MicrosCard – ausgestattet mit RFID basierter Kartenstruktur

NFC – Near Field Communication
Darunter versteht sich, Funktechnik, mit der Geräte auf kurze Entfernung miteinander kommunizieren können. Sie wird etwa in Zugangskarten und inzwischen auch häufiger in Kreditkarten eingesetzt. Vor einigen Jahren hatte unter anderem Nokia geplant, NFC-Chips auf breiter Front in Handys zu bringen, doch der Vorstoß misslang. Jetzt kehrt NFC als Grundlage für geplante mobile Bezahlsysteme zurück.

RFID – Radio Frequency Identification
Diese Technik ermöglicht die berührungslose Datenerfassung und wird dank immer einfacherer und kostengünstiger Technologien immer beliebter. Ein RFID System besteht immer aus einem Datenträger (jeweils ein Chip und eine Antenne in einem Träger (RFID-Transponder oder Tag)) und einem Lesegerät (bestehend aus einer Antenne und einem Decoder). Zur Datenübertragung werden magnetische oder elektromagnetische Felder eingesetzt.

RFID Einsatzbeispiele
RFID wird zum Beispiel bei der Lagerhaltung bereits seit Jahren erfolgreich eingesetzt. Die Anlieferung der Waren und deren Zählung erfolgt automatisch über ein RFID Lesegerät, die Entnahme aus dem Lager wird ebenfalls per RFID kontrolliert und man ist somit permanent über den aktuellen Lagerbestand informiert. Bei diesem Verfahren ist kein manueller Vorgang vorhanden und teure Personal-ressourcen können reduziert werden.

Die RFID Technologie hat gegenüber der Barcode Technologie, welche unter anderem bei der Inventuraufnahme unterstützen kann, den klaren Vorteil, dass die Scangeschwindigkeit wesentlich höher liegt, da kein direkter Sichtkontakt bestehen muss. Und im Outdoor Bereich (zum Beispiel Zugang zu Skigebieten) hat RFID ebenfalls klare Vorteile, da es keinerlei Witterungseinflüssen ausgesetzt ist. Momentan ist das Investment in RFID-Lösungen, aufgrund des erforderlichen Transponders, noch etwas teurer als das Barcodeverfahren. RFID wird jedoch stetig weiterentwickelt und die Kosten werden weiter optimiert.

So sieht die NFC und RFID Praxis bei Micros-Fidelio aus:
Ganz aktuell wird zusammen mit BMW und VingCard an einer Lösung gearbeitet, wo NFC und RFID die Bereiche Sales & Operation aktiv unterstützen werden.

Tauchen Sie ein in die Zukunft von NFC und RFID: Ein langer Tag auf der Autobahn geht zu Ende. Auf dem Bordcomputer mit smartem, internetfähigem Navigator wird nicht nur die Route angezeigt, sondern auch Hotels, inklusive aktueller Raten. Der Fahrer wählt ein Angebot aus – ganz einfach per Doppelclick. Während der Navigator nun sofort die Strecke zum Hotel berechnet, wurde die Buchung im Hotel bereits über das OPERA Online Reservierungssystem vorgenommen. In Reichweite des Hotels angekommen, empfängt der Smart-Key (“Autoschlüssel”) des Fahrzeugs einen Code, der zuerst das Tiefgaragentor und später die Zimmertür öffnet. Sobald der Gast sein Zimmer betritt, wird der Vorgang ans Hotelsystem übermittelt, der Check-In ist, ohne jegliche Wartezeit, abgeschlossen.

Für Hotels bedeutet diese Technologie höchsten Nutzwert, darunter höhere Prozesseffizienz, neue Vertriebspartner durch vereinbarte Vertragsraten mit angeschlossenen Unternehmen sowie eine zahlungskräftige Klientel.

Und der Fahrer? Er gelangt künftig schnell und einfach in ein bequemes Bett – direkt mit seinem Autoschlüssel in der Hand!

Weitere Lösungen, bei denen Micros-Fidelio bereits auf RFID Technologie baut:
myVisitors – das ist Zutritts- und Zugangskontrolle einfach und sicher im Zusammenspiel mit den Micros-Fidelio Produkten Suite8, Micros3700 und BellaVita. In Themenparks, Kongresszentren, Museen, Thermen, Bädern und Wellness-Locations kann myVisitors als integriertes Modul eingesetzt werden. Es bietet eine Zutritts- und Cash Kontrolle, eine Memberverwaltung, Wartezeiten-Management und die Möglichkeit, ausgewählte Betriebsbereiche bargeldlos zu kontrollieren und zu managen.

myVisitors ist dabei in der Lage verschiedenste Medien und Technologien zu verwenden – wie zum Beispiel RFID, Barcode und Magnetkarten. Via Monitoring können Gast-Bewegungen in allen Zutrittsbereichen dargestellt werden. Der Fokus liegt auf dem Gast und seinen Vorteilen: er kann, aufgrund der modernen Datenhaltung, Leistungen in einem System kaufen und in einem anderen konsumieren, Gutscheine erwerben oder Guthaben aufladen. Die getätigten Transaktionen werden immer in das richtige System übermittelt.

Ganz neu für den GV-Markt bietet Micros eine webbasierende und voll integrierte Managementlösung an. Herzstück, neben den modular einsetzbaren POS-Software-Modulen, der Reporting Lösung und der dazugehörigen Hardware, ist die Micros-Card. Basierend auf RFID-Technologie kann sie an Aufwertern, Food & Beverage Automaten und an entsprechenden Lesegeräten eingesetzt werden. Einer bargeldlosen und wenn gewünscht auch angebundenen Lösung an die Lohnbuch-haltung steht nun in Kantinen, Schulen etc. nichts mehr im Wege. Der einmalige Vorteil: alle erforderlichen Module kommen aus einer Hand – keine Schnittstellen, keine unnötigen Fehlerquellen und eine schnelle Implementierung sind sichergestellt.