Skip to content

69 Prozent der Reisenden vertrauen Empfehlungen von Freunden und Familie – Jeder zweite klickt sich vor dem Urlaub durch Bewertungsportal

(Bottighofen/Schweiz, 29. September 2014) Für 69 Prozent der Reisenden sind Freunde und Familie die vertrauenswürdigsten Experten, wenn es um Empfehlungen für den nächsten Urlaub geht. Jeder Zweite (49 Prozent) klickt sich zudem durch Bewertungen auf Internetportalen. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von holidaycheck.com. Drei Bewertungsprofis erklären, was sie dazu motiviert, ihre Einschätzungen mit der Community zu teilen.

Hotelbewertungen - seriöse InformationenViele Augen sehen mehr: Laut der Umfrage klickt sich jeder zweite Urlauber (49 Prozent) durch Bewertungsportale, bevor er einen Urlaub bucht. Dabei lesen 39 Prozent zwischen sechs und zehn Beiträge. Zwei Drittel (66 Prozent) der Befragten finden übertrieben kritische Bewertungen störend, über zu knappe Texte ärgert sich die Hälfte der Befragten (52 Prozent). Mit zu ausschweifenden Einschätzungen können dagegen 42 Prozent nichts anfangen. Weitere Störfaktoren bei Bewertungen sind Rechtschreib- und Grammatikfehler (26 Prozent), Einträge in anderen Sprachen (24 Prozent) und – bitte nicht lächeln – Emoticons oder Smileys (15 Prozent). Auch die eigenen Nutzer hat das Unternehmen befragt: Mehr als jeder zweite HolidayCheck User (56 Prozent) schreibt Bewertungen, weil er sich bei der Reiseplanung selbst an den Einschätzungen anderer orientiert.

Super-User, die Helden des „Sonnen-Systems“
Kaum jemand hat auf HolidayCheck so fleißig Feedback-Sonnen vergeben wie Sven Weber, Margarete Gebhardt und Eberhard Baer. Die drei Super-User erzählen im Interview, was sie dazu motiviert, ihre Hotelerfahrungen so konsequent mit anderen zu teilen. Sven Weber findet: „Die Bewertung gehört zum Urlaub einfach dazu.“ Er ist häufig geschäftlich unterwegs, legt aber auch bei privaten Reisen Wert auf Sauberkeit und Freundlichkeit. Margarete Gebhardt erkundet die Welt mit Mann und Mietwagen – und gibt sich viel Mühe bei ihren Bewertungen. Das fängt schon beim Titel an: „Ich versuche, in der Überschrift direkt das zu nennen, was das Hotel von anderen unterscheidet. Nicht einfach nur ‚alles super’.“ Eberhard Baer hat über hundert Länder bereist und durch seine Bewertungen schon einige virtuelle Freundschaften auf dem Portal geschlossen: „Das sind ja alles Menschen, die auch gerne reisen. Da versteht man sich gleich.“

Das sagt der Experte
So verschieden die Charaktere der Urlauber, so unterschiedlich fallen ihre Urteile aus: „Der eine legt beim Abendessen Wert auf weiße Tischtücher, für den anderen zählt nur, dass er am Pool seinen Lieblingscocktail schlürfen kann“, sagt Tobias Hammer, Head of Content Quality Assurance bei HolidayCheck. Der Experte rät im Interview dazu, bei Bewertungen auch auf das Profil des Verfassers zu achten: „Eine Gruppe feierlustiger Abiturienten wird ein Hotel in Lloret de Mar mit anderen Augen sehen und bewerten, als ein älteres Ehepaar, das sich einen erholsamen Aufenthalt erhofft.“ Damit die Vielzahl an Bewertungen auf hohem Niveau bleibt, werden eingehende Beiträge einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen: „Wir haben ein sehr intelligentes technisches Prüfsystem im Einsatz, um die Hotelbewertungen zu durchleuchten. Darüber hinaus werden auffällige Texte von einem 50-köpfigen Team geprüft.“

3.000 Bewertungen gehen pro Tag bei holidaycheck.com ein. Im Schnitt hat jedes Hotel auf der Plattform 7,6 Bewertungen. Zählt man nur bewertete Hotels, liegt der Durchschnitt sogar bei 24,6 Bewertungen. Spitzenreiter ist das „Hotel Dana Beach Resort“: Mehr als 12.500 User haben das Hotel in Hurghada schon mit Feedback-Sonnen versehen. Sven Weber ist der aktivste aller Nutzer, er hat unter dem Nickname „Sonderpreis2000“ über 350 Bewertungen verfasst. Die durchschnittliche Länge eines Eintrags auf HolidayCheck beträgt 799 Zeichen.