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25hours plant neues Hotel in Köln – Hotelbau-Projekte auch in Düsseldorf, München, Hamburg und Barcelona

25hours Zürich West - Zimmerkategorie Gold

25hours Zürich West - Zimmerkategorie Gold(Köln, 14. April 2015) Individuelles Storytelling ist Trumpf: In punkto Gestaltung, Story und Design setzen die gerade mal sieben 25hours Hotels Trends in der internationalen Tophotellerie. Nun wird ein weiteres Hotel mit 200 Zimmern in Köln geplant. Das Hotel entsteht Medienberichten zufolge im Gerling-Quartier in einem denkmalgeschützten Rundbau. Immofinanz will rund 400 Millionen Euro in den Aus- und Umbau des ehemaligen Versicherungskomplexes investieren. Eröffnung soll 2018 sein.

Bestlage in der bayerischen Landeshauptstadt: Im Gebäude des Hauptbahnhofs München eröffnet 25hours Hotels ein 170-Zimmer-Haus. Details zum Gestaltungskonzept – 25hours Hotels sind immer individuell – wurden nun genannt.

“Bis 2020 wollen wir insgesamt etwa 15 Hotels haben, darunter in mehreren europäischen Metropolen”, so Hoffmann. So würden derzeit Standorte in Paris, Barcelona, London, Amsterdam, Kopenhagen und Istanbul konkret geprüft. Auch New York sei schon recht eindeutig. “Aber der genaue Zeitpunkt steht noch nicht fest.” Derzeit gehören zu der Gruppe sieben Hotels in Hamburg, Frankfurt, Wien, Zürich und Berlin.

Geplant ist ein weiteres Hotel in Düsseldorf. In Frankfurt/Main sei die Erweiterung eines der bestehenden 25hours Hotels geplant, in Hamburg komme ein kleines Haus in der HafenCity mit 49 Zimmern hinzu. Eine weitere Neueröffnung mit 174 Räumen sei 2017 in Zürich vorgesehen. In Barcelona ist ein Pachtvertrag unterschriftsreif. Fortgeschrittene Gespräche werden zudem in Amsterdam, Istanbul, Paris und New York geführt.

Details zum Hotelprojekt in München
Das herrschaftliche Gebäude im Stil der Neurenaissance wurde 1869 von Hofbaudirektor Georg von Dollmann erbaut und diente ursprünglich als „Oberpostamtsgebäude und königliche Telegrafen-Centralstation“. „Allein schon diese Historie ist eine Steilvorlage für uns Geschichtenliebhaber“, meint 25hours CEO Christoph Hoffmann, „ich bin sicher, das Thema wird sich in der Gestaltung wiederfinden.“ Zuletzt wurde das Gebäude durch Büro- und Einzelhandelsmieter genutzt.

Die 25hours Hotel Company hat einen langfristigen Mietvertrag mit der Fieldcustom S.à.r.l, einem Unternehmen der Freo-Gruppe, für das ehemalige Telegrafenamt am Münchner Hauptbahnhof unterschrieben. Das Gebäude an der hochfrequentierten Lage zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz wir nun in den nächsten Monaten von den Münchner Ochs Schmidhuber Architekten für die Hotelnutzung umgebaut. Neben rund 170 Hotelzimmern verfügt das Haus über Restaurant und Bar im Erdgeschoss sowie Rezeption und Lounge im 1. Obergeschoss. Ein Wellbeingbereich für die Hotelgäste ist unter dem Dach geplant.

25hours Hotels bestechen durch Individualität und lokalen Bezug. Die Gestaltung des neuen Hauses übernimmt das Augsburger Designbüro Dreimeta. Armin Fischer und sein Team haben bereits 2003 das erste 25hours Hotel in Hamburg sowie 2011 das Wiener Haus gestaltet. In München werden sie konzeptionell unterstützt von der Agentur Lambs & Lions, damit ein besonders vielschichtiges Konzept entsteht. „Wir sind noch in einer sehr frühen Phase der Planung“, erklärt Henning Weiß, Chief Development Officer, „derzeit geht es um das wilde Sammeln von Themen, die im Konzept eine Rolle spielen können.“

Das Haus soll sich ikonisch-ironisch dem royalen Nachlass der Bayern widmen und den Spirit eines Grand Hotels zur Jahrhundertwende stilsicher auf den Kopf stellen. „Das Gebäude, die Lage, die Stadt und der Freistaat bieten auf jeden Fall genügend Angriffsfläche für Geschichten mit dem typischen 25hours-Augenzwinkern. Es wird ein recht glamouröses Hotel entstehen, mit Patina und Kuriositäten“, fasst Bruno Marti, Chief Brand Officer, zusammen.