Berlin, 16. Februar 2017 – Wie können Kulturangebote auch ländliche Räume für Touristen attraktiver machen? Unter dem Projekttitel “Die Destination als Bühne” lässt das Bundeswirtschaftsministerium diese Frage derzeit am Beispiel von bisher drei Modellregionen untersuchen. Eine Zwischenbilanz legten Vertreter der beiden begleitenden PR-Agenturen sowie der beteiligten Regionen dem Tourismusausschuss des Bundestages vor. Ihr Befund lautete: Fremdenverkehrsgebiete, deren Bekannntheit sich vor allem ihren landschaftlichen Reizen verdankt, können durch Kulturangebote zusätzliche Alleinstellungsmerkmale gewinnen. Dafür müssten aber Kulturschaffende und Touristiker besser kooperieren und Angebote stärker auf die Bedürfnisse der Besucher abstimmen.