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June 11, 2015

Mövenpick Hotel Essen

Mövenpick Hotels muss auf Standort Essen verzichten

    UPDATE (Essen, 11. Juni 2015) Mövenpick Hotels schrumpft in Deutschland auf nunmehr acht Häuser: Auf den einträglichen Standort in Essen muss die Schweizer Hotelkette verzichten. Der Pachtvertrag wird nach 30 Jahren nicht mehr verlängert. Zum Jahresende ist Schluss. Man habe allen Mitarbeitern entsprechend kündigen müssen, teilte die Hotelgesellschaft mit. Nun wird nach einem neuen Hotelbetreiber gesucht. Mövenpick Hotel ist in Deutschland seit Jahren auf dem Rückzug – vor fünf Jahren waren es noch 15 Hotels.

    Für den Winter 2013/2014 hegen die Hoteliers und Gastronomie gedämpfte Zuversicht

    Gedämpfter Optimismus in Gastronomie und Hotellerie: Geschäftslage und Ausblick überwiegend positiv – Ertragslage angespannt – Arbeitszeitdokumentation ist „Stimmungskiller Nummer Eins“ – Dehoga kritisiert starres Arbeitszeitgesetz

      (Berlin, 11. Juni 2015) Die Betriebe des Gastgewerbes bewerten ihre Lage mehrheitlich positiv. Das ist das Ergebnis des „Branchenberichtes Frühjahr 2015“, den der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga Bundesverband) heute in Berlin vorgestellt hat. Die meisten Unternehmer schauen optimistisch auf die kommenden Monate. Der Dehoga Bundesverband prognostiziert für das Gesamtjahr ein Umsatzplus von nominal 2,5 Prozent. „Der Branchenbericht zeigt jedoch ein Dilemma auf“, so Dehoga-Präsident Ernst Fischer. „Zwei Drittel unserer Betriebe sind zwar Umsatzgewinner. Doch fast die Hälfte von ihnen verzeichnet sinkende Gewinne. Es bleibt weniger übrig, um zu investieren, um anzustellen und um zu wachsen.“ Grund für die Zurückhaltung sind vor allem die Nebenwirkungen des Mindestlohnes: So kritisiert fast jeder zweite Betrieb die neue Pflicht zur Arbeitszeitdokumentation. Insbesondere sorgen starre Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes sowie die Allergenkennzeichnungspflicht für Unmut.

      Tophotel Waldorf Astoria in New York City in heftiger Kritik: Hotelgast wehrt sich per Facebook-Video – Abgenutzt und runtergewirtschaftet

        (New York City/Hamburg, 11. Juni 2015) Ein Facebook-Video macht die Runde und lässt den Hoteliers das Lachen im Halse stecken: Der Hamburger IT-Unternehmer Christoph Burseg dokumentierte allzu offensichtliche Mängel im sündhaft teuren Waldorf Astoria New York – einst das Flagghotel von Conrad Hilton – in einem kurzen Onlinevideo. Die Hotelkritik fand binnen kürzester Zeit mehrere zehntausend Abrufe und hunderte Kommentare.