Skip to content

Umsatzsteuer

Pro 7% statt 19% Mehrwertsteuer auf Gastfreundschaft

Hotellerie investiert Milliarden seit Mehrwertsteuer-Senkung: Investitionskarte zeigt konkrete Investitionsbeispiele auf steuerliche Gleichbehandlung für Gastronomie bleibt Kernforderung

    (Berlin, 20. August 2014) Ob bundesweite Investitionskarte oder bayerischer Betriebsvergleich 2014 – zwei aktuelle Quellen, eine Erkenntnis: Die Mehrwertsteuersenkung für die deutsche Hotellerie zum 1. Januar 2010 hat eindeutig positiv gewirkt. Anlässlich der heutigen Pressekonferenz in Berlin sagte Ulrich N. Brandl, Präsident des Dehoga Bayern: „Nunmehr liegen für Bayern wissenschaftlich gesicherte Daten über die Auswirkungen der Umsatzsteuersenkung auf das Investitionsverhalten der Hotels vor. Diese beweisen, dass die Hotellerie außergewöhnlich kräftig investiert hat – auch in Mitarbeiter. Die Studie belegt eindeutig, dass sich die Umsatzsteuerreduzierung auch für den Staat gerechnet hat.“ Die Ergebnisse verstärken die Argumente für die steuerliche Gleichbehandlung aller Speisen – unabhängig vom Ort des Verzehrs und von der Art der Zubereitung. „Wir werden weiter mit Nachdruck für unsere Kernforderung kämpfen“, so Dehoga-Präsident Ernst Fischer. „Die steuerliche Gleichbehandlung würde nicht nur den Steuer-Wirrwarr beenden und wäre ein Signal für mehr Esskultur. Vor allem wäre sie elementar wichtig für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit unserer Branche.“

    Gastronomen fordern niedrigere Mehrwertsteuer – Dehoga: Thema soll in Koalitionsverhandlungen Eingang finden – “Eklatanter Wettbewerbsnacheil”

      (Osnabrück, 15. Oktover 2013) Vor vier Jahren war es die ermäßigte Mehrwertsteuer für Übernachtungen – jetzt will der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga den reduzierten Satz von sieben Prozent auch für Speisen in Restaurants erreichen. In einem Gespräch mit der “Neuen Osnabrücker Zeitung” sagte Dehoga-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges, eine solche Gleichstellung mit dem Lebensmittelhandel sowie Gastronomen vieler anderer EU-Staaten sei “lange überfällig”. Sie rief die Politik dazu auf, diesen “eklatanten Wettbewerbsnachteil” im Zuge der Koalitionsverhandlungen zu beseitigen.

      Hoteliers warnen CDU vor “Wortbruch” und höherer Mehrwertsteuer

        (Berlin, 04. Oktober 2013) Klares Signal an die CDU/CSU: Steuerehöhungen wären Wortbruch. Dies schließt auch die kolportierte Wiederanhebung der Mehrwertsteuer auf Hotelübernachtungen ein. Daruf weißt Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des Dehoga-Bundesverbandes, in der “Bild” hin. Kurz vor Beginn der ersten Sondierungsgespräche von CDU/CSU und SPD warnen die Hoteliers vor höheren Belastungen für ihre Branche.

        “Mobilitätsmanager”: Will CDU-Bundesregierung Mehrwertsteuer für Hotelübernachtungen wieder anheben?

          (Berlin, 01. Oktober 2013) Eine Zeitungsente oder gezielt verbreitete Nachricht? Das Fachmagazin “Mobilitätsmanager” meldet in seiner Onlineausgabe, dass es innerhalb der CDU Pläne zur Wiederanhebung der Mehrwertsteuer auf Hotelübernachtungen gebe. Dies solle sowohl in der großen Koalition mit der SPD als auch in einer zusammen mit den Grünen geführten Bundesregierung umgesetzt werden, heißt es.

          Hoteliers sollen ihre Gäste zur Bundestagswahl mobilisieren – SPD will Mehrwertsteuer für Hotelübernachtungen wieder auf 19% erhöhen – ZDF-Politbarometer: Knappe Mehrheit für Schwarz-Gelb

            (Mainz, 05. September 2014) Auch nach dem TV-Duell hat sich an den politischen Machtverhältnissen im Land kaum etwas verändert. Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die CDU/CSU unverändert auf 41 Prozent und die SPD weiterhin auf 26 Prozent, die FDP bliebe bei 6 Prozent, während die Linke auf 8 Prozent (plus 1) zulegen könnte. Deutliche Verluste müssten die Grünen hinnehmen: Sie kämen zurzeit nur noch auf 10 Prozent (minus 2), das ist ihr schlechtester Wert seit November 2009. Die AfD erreichte unverändert 3 Prozent und alle anderen Parteien zusammen 6 Prozent (plus 1). Damit hätte weiterhin eine Koalition aus CDU/CSU und FDP eine knappe rechnerische Mehrheit, die jedoch schon allein aufgrund der statistischen Fehlerbereiche von Umfragen auf wackeligen Füßen steht. Rot-Grün ist gut zwei Wochen vor der Wahl sehr deutlich von einer eigenständigen parlamentarischen Mehrheit entfernt. Hoteliers sollten ihre Stammgäste zur Bundestagswahl am 22. September mobilsieren, meinen Marktbeobachter. Denn im Falle eines Wahlsieges der SPD will diese die Mehrwertsteuer für Hotelübernachtungen wieder auf 19 Prozent erhöhen. Dies hatte SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück angekündigt.

            Bundesregierung lehnt niedrige Umsatzsteuer für Gastronomie ab

              (Berlin, 02. September 2013) Keine Aussichten auf eine weitere Steuersenkung: Die Gastronomie in Deutschland wird weiter mit dem Wirrwarr der Umsatzsteuersätze von sieben bzw. 19 Prozent zu kämpfen haben. Eine Ausweitung der ermäßigten Umsatzsteuersätze auf alle Restaurantumsätze lehnt die Bundesregierung ab. Dies geht aus einer Antwort auf eine sog. Große Anfrage der Bundestags-Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Damit wird ein wichtiges Vorhaben im Gastgewerbe, den niedrigen Umsatzsteuersatz auch auf Restaurants auszuweiten, auch von der schwarz-gelb geführten Bundesregierung torpediert. Klar ist auch, dass die SPD im Falle eines Sieges bei der Bundestagswahl (22. September 2013) die Umsatzsteuer auf Hotelübernachtungen wieder auf 19 Prozent anheben will.

              CPH Hotel startet Servicekampagne: Mit 7% für besseren Service

                (Hamburg, 21. August 2013) Die Bundestagswahl 2013 steht vor der Tür und das Thema Mehrwertsteuer steht für viele Hoteliers ganz weit oben. Die Hotelkooperation CPH (City/Country/Conference Partner Hotels) stellt passend dazu ihre neue Servicekampagne vor. Eine deutliche Aussage wird mit dem Plakat „Partner sagen JA zu 7%“ gemacht. Die nach oben gerichteten Daumen zeigen klar die Einstellung der Kooperation und ihrer Partner zu dem heiß diskutierten Thema.

                Currywurst Demo für 7% Mehrwertsteuer am 28. August in Hannover

                  (Hannover, 20. August 2013) Um die Ungerechtigkeit der Besteuerung auf Lebensmittel deutlich zu machen, organisiert der Dehoga-Landesverband auf dem Marktplatz in Hannover eine zentrale “Currywurst-Demo”, in der es um die sieben Prozent Mehrwertsteuer auf alle Speisen geht. Aber auch um die Verteidigung der sieben Prozent Mehrwertsteuer auf Hotelübernachtungen.

                  Hotellerie trifft Politik: Alle für Steuer-Harmonisierung in Europa und gegen kommunale Bettensteuern – Diskussionsrunde mit Staatsminister Florian Rentsch und IHA-Chef Fritz G. Dreesen im Courtyard by Marriott Wiesbaden-Nordenstadt – Rot-Grün will Mehrwertsteuer-Ermäßigung für Hotellerie und Gastronomie abschaffen – trotz erfolgter Investitionen in Mitarbeiter, Gästekomfort, Gebäude und energetische Sanierung

                    (Wiesbaden, 06. August 2013) Vehement verteidigte Fritz G. Dreesen den ermäßigten Mehrwertsteuer-Satz von sieben Prozent. Der Vorstand des Hotelverbandes Deutschland (IHA) war der Einladung von General Manager Harald Hock zur Diskussionrunde „Hotellerie trifft Politik“ ins Courtyard by Marriott Wiesbaden-Nordenstadt gefolgt. Sehen Sie dazu einen TV-Bericht bei HOTELIER TV: www.hoteliertv.net

                    Imagevideo pro 7%: Django Asül zu fairen Wettbewerbsbedingungen im Gastgewerbe – Heute bei HOTELIER TV

                      (München, 14. Mai 2013) Der bayerische Kabarettist Djando Asül versteht die Welt nicht mehr: Wann muss man 19 Prozent Mehrwertsteuer in der Gastronomie bezahlen – wann nur sieben Prozent? Das Wirrwarr wird von ihm launig kommentiert – das Video des Dehoga-Landesverbandes Bayern entwickelt sich zum Hit im Internet und macht auf die Kampagne “Pro 7%” (www.prosiebenprozent.de) aufmerksam. Sehen Sie das Video heute im Programm von HOTELIER TV:

                      Dehoga-Frühlingsfest in Stuttgart: Forderung nach Mehrwertsteuersenkung für Gastronomie bekräftigt – Report bei HOTELIER TV

                        (Stuttgart, 25. April 2013) Jetzt erst recht: Im Bundestags-Wahljahr drehen die Hoteliers und Gastronomen auf. Nun trafen sich 4.500 Profi-Gastgeber zum Frühlingsfest in Stuttgart. Peter Schmid, Präsident des Dehoga-Landesverbandes und Inhaber des Hotel Graf Eberhard Bad Urach, bekräftigte die Forderung nach einer Senkung der Mehrwertsteuer auf sieben Prozent auch für die Gastronomie. Sehen Sie dazu heute einen Report bei HOTELIER TV: .

                        Neue Regelungen: Ermäßigte Umsatzsteuer für kleine Imbisse und Essen auf Rädern

                          (Berlin, 27. März 2013) Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat sich erneut mit der Umsatzbesteuerung im Außer-Haus-Markt befasst. Grundsätzlich gilt bei Lieferungen von Lebensmitteln der ermäßigte Steuersatz von sieben Prozent. Darauf weisen die Experten von ETL ADHOGA, dem Steuerberater-Verbund für Gastronomie und Hotellerie (www.etl-adhoga.de), hin. In einem Schreiben vom 20. März 2013 (IV D 2 – S 7100/07/10050-06) konkretisiert das BMF, in welchen Fällen eine ermäßigt besteuerte Speisenlieferung vorliegt: Einfach ausgestattete Imbissbuden ohne Sitzgelegenheiten werden mit sieben Prozent besteuert. Auch beim sog. „Essen auf Rädern“, das vorwiegend von älteren Menschen genutzt wird, kommt künftig regelmäßig der ermäßigte Umsatzsteuersatz zur Anwendung.

                          Dehoga-Bundesverband – Mehrwertsteuer für Speisen: Schluss mit den Widersprüchen – Einheitlicher reduzierter Satz für Lebensmittel längst überfällig

                            Seit den jüngsten Urteilen des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) und des Bundesfinanzhofes zur steuerlichen Behandlung von Speisen an Imbissständen sowie bei der Pizzalieferung und beim Partyservice herrscht in der Gastronomie große Verunsicherung. Die Benachteiligung der klassischen Gastronomie verschärft sich weiter. Vor diesem Hintergrund wiederholt der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga-Bundesverband) seine langjährige Forderung nach Einführung eines einheitlichen reduzierten Mehrwertsteuersatzes für Speisen unabhängig von der Verzehrsart und des Verzehrortes.