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Pkw

Stehen bald Mautstationen wie diese auch wieder in Deutschland? (Foto: Tom Wieden/Pixabay)

Pkw-Maut wird gesenkt: Zehn-Tages-Vigneten bereits ab 2,50 Euro – Zweimonats-Vignetten ab sieben Euro

    Berlin, 28. Februar 2017 – Die Bundesregierung will Änderungen beim Infrastrukturabgabengesetz vornehmen. Ziel des dazu vorgelegten Gesetzentwurfes ist es laut Regierung, die Ende 2016 erzielte Einigung mit der EU-Kommission, die wegen der Einführung der Pkw-Maut ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet hatte, umzusetzen, um zeitnah mit der Erhebung der Infrastrukturabgabe in Deutschland beginnen zu können.

    Deutsche reisen gerne sicher im eigenen Land

      Nürnberg – Deutsche schätzen das eigene Land und meiden unsichere Urlaubsziele. Das Sicherheitsgefühl im eigenen Land und die schöne Landschaft sind die wichtigsten Gründe für Deutschland als Reiseziel Nummer eins. Als Verkehrsmittel in den Urlaub werden Auto, Bus oder Bahn meist aus praktischen Gründen gegenüber dem Flugzeug bevorzugt. Wenn es an die Urlaubsplanung geht, setzen die Deutschen auf Bewährtes: Mehr als die Hälfte (55 Prozent) zieht die Heimat für ihren Urlaub ernsthaft in Betracht. Damit liegt Deutschland an der Spitze der Reiseziele. Die Studie des GfK Vereins, für die rund 1.000 Personen in Deutschland befragt wurden, zeigt aber auch: Wer sich für einen Urlaub im eigenen Land entscheidet, legt Wert auf Sicherheit.

      Eine bundesweite Pkw-Maut hätte gravierende wirtschaftliche Einbußen in Gastgewerbe, Handel und Tourismus zur Folge

      Pkw-Maut auf EU-Druck hin verschoben – Start erst 2017? Auswirkungen aus Tourismus ungewiss

        (Berlin, 18. Juni 2015) Die Pkw-Maut wird verschoben: Verkehrsminister Dobrindt sagte dazu, mit der Eröffnung eines Vertragsverletzungsverfahrens “bremse” die EU-Kommission die Umsetzung der sog. Infrastrukturabgabe. An seinem politischen Kurs will er indes festhalten. Die beschlossenen Gesetze seien EU-konform, behauptete er erneut. Nun drohen langwierige juristische Auseinandersetzungen. Welche Auswirkungen die Pkw-Maut für ausländische Autofahrer auf den Tourismus haben werden, ist nicht abzusehen. Branchenexperten gehen von herben Umsatzeinbußen im grenznahen Tourismus für Gastronomie und Einzelhandel aus.

        Eine bundesweite Pkw-Maut hätte gravierende wirtschaftliche Einbußen in Gastgewerbe, Handel und Tourismus zur Folge

        Pkw-Maut wird 2016 eingeführt: Schaden für Tourismus?

          (Berlin, 08. Mai 2015) Nun hat auch der Bundesrat zugestimmt: Die Pkw-Maut wird 2016 eingeführt. Zuvor hatte der Bundestag das Gesetz beschlossen. Die sog. Infrastrukturabgabe gilt nur für ausländische Autofahrer, da die Kfz-Steuer gleichzeitig abgesenkt werden soll. Dies war erklärter politische Wille der CSU in der Bundesregierung. Welchen Auswirkungen die Maut auf den wichtigen Tourismus haben wird, bleibt abzuwarten. Kritiker fürchten just in den grenznahen Regionen um herbe Umsatzverluste in Gastronomie, Hotellerie und im Einzelhandel.

          Eine bundesweite Pkw-Maut hätte gravierende wirtschaftliche Einbußen in Gastgewerbe, Handel und Tourismus zur Folge

          Pkw-Maut kann kommen: Große Mehrheit in Bundestags-Ausschuss – Großer Schaden für Tourismus?

            (Berlin, 25. März 2015) Am Freitag soll das Gesetz im Bundestag verabschiedet werden, jetzt schon nahm es eine wichtige Hürde: Der Bundestags-Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur hat am Mittwochvormittag der Einführung einer sog. Infrastrukturabgabe für die Benutzung von Bundesfernstraßen (Pkw-Maut) zugestimmt. Für den vom Ausschuss geänderten Gesetzentwurf der Bundesregierung votierten die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD; die Oppositionsfraktionen Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen stimmten dagegen. Welchen Auswirkungen die Maut auf den wichtigen Tourismus haben wird, bleibt abzuwarten. Kritiker fürchten just in den grenznahen Regionen um herbe Umsatzverluste in Gastronomie, Hotellerie und im Einzelhandel; wir berichteten.

            Zweifel an Mautzahlen: Prognose für Pkw-Maut viel zu hoch – Schaden für Tourismus?

              (Berlin, 24. März 2015) Die Einnahmen des Bundes aus der Infrastrukturabgabe, besser bekannt als Pkw-Maut, könnten deutlich geringer ausfallen als vom Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur (BMVI) veranschlagt. Ein Verlustgeschäft für die öffentliche Hand droht sie gleichwohl nicht zu werden. So lässt sich das Ergebnis eines Expertengesprächs zusammenfassen, das der Haushaltsausschuss des Bundestages durchführte. Welchen Auswirkungen die Maut auf den wichtigen Tourismus haben wird, bleibt abzuwarten. Kritiker fürchten just in den grenznahen Regionen um herbe Umsatzverluste in Gastronomie, Hotellerie und im Einzelhandel; wir berichteten.

              Eine bundesweite Pkw-Maut hätte gravierende wirtschaftliche Einbußen in Gastgewerbe, Handel und Tourismus zur Folge

              Pkw-Maut immer wahrscheinlicher: Bundesregierung erwartet 4,7 Milliarden Euro Einnahmen – Mit EU-Recht vereinbar – Auswirkungen auf Hotellerie und Gastronomie in Grenzregionen ungewiss

                (Berlin, 14. September 2014) Die sog. Infrastrukturabgabe wird immer wahrscheinlicher: Die von der CSU geforderte Pkw-Maut sei mit EU-Recht vereinbar und werde jährlich rund 4,7 Milliarden Euro an Einnahmen bringen. Dies teilte die Bundesregierung nun mit. Welche Auswirkungen der Kaufzwang zu einer Jahresvignette (durchschnittlich 88 Euro) auf die Gastronomie und Hotellerie haben würde, ist ungewiss. Experten gehen jedoch von “gravierenden wirtschaftlichen Einbußen” aus, da die Pkw-Maut für das gesamte Strassennetz gelten würde und damit der sog. kleine Grenzverkehr betroffen wäre.

                Mehr als jeder Zweite fährt mit dem eigenen PKW zur Arbeit … und braucht hierfür täglich eine halbe Stunde

                  (Hamburg, 31. März 2014) Das Auto ist das – mit großem Abstand – wichtigste Verkehrsmittel für den Weg zur Arbeit, denn mehr als jeder zweite Berufstätige wählt hierfür den eigenen PKW. Nicht einmal jeder Sechste nutzt hingegen die öffentlichen Verkehrsmittel für den Arbeitsweg. Dies geht aus einer aktuellen Untersuchung der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen hervor, für die über 2.000 Bundesbürger repräsentativ in persönlichen Interviews (face-to-face) befragt wurden.

                  Travel Industry Club: Reisebranche muss entlastet werden – Korrektur der Luftverkehrsabgabe – Pkw-Maut nur bei geringerer Kfz-Steuer – Bettensteuer abschaffen – EU-Pauschalreiserichtlinie überarbeiten

                    (Frankfurt/Main, 30. September 2013) Das sind die wichtigsten Themen auch für die Hotellerie: Drei Punkte brennen der deutschen Reisebranche nach der Bundestagswahl und vor der Bildung einer neuen Bundesregierung in Berlin besonders unter den Nägeln: die Luftverkehrsabgabe, die geplante Novellierung der EU-Pauschalreiserichtlinie und die in vielen deutschen Städten erhobene “Bettensteuer”. Die PKW-Maut sollte nur dann eingeführt werden, wenn deutsche Autohalter bei der Kfz-Steuer entsprechend entlastet werden. Das ist das Ergebnis einer Abstimmung von mehr als 400 Entscheidern der Reisebranche, die der Travel Industry Club veranlasst hat.

                    Deutsche Städte verschärfen Umweltzonen

                      Autofahrer müssen vom Jahreswechsel an neue Regelungen für die Einfahrt in viele Städte beachten. Frankfurt am Main, Stuttgart und Osnabrück führen dann die dritte Stufe der Umweltzonen-Regelung ein.