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Mehrwertsteuer

Big Data in der Hotellerie – Deutschland hinkt hinterher – Interview mit Datenpapst Michael Toedt

Was sind Gäste-Daten wert? Wie man Daten-Kapital in der Hotellerie hebt – Interview mit Big-Data-Experte Michael Toedt bei HOTELIER TV & RADIO

    (München, 27. Juli 2015) Gäste-Daten können eine Menge wert sein, man muss den Schatz nur heben – das meint Big-Data-Experte Michael Toedt, Chef des IT-Beratungsunternehmens Toedt, Dr. Selk & Coll. (TSK). Mit dem Berechnungsmodell “Customer Lifetime Value” zeigt der Daten-Papst der Hotellerie auf, welchen Wert Kundendaten darstellen. Welche Auswirkungen dies hat, erläutert er im Interview mit HOTELIER TV & RADIO.

    Bettensteuer-Formel

    Freiburg: Übernachtungsteuer ist rechtmäßig – Neues Grundsatzurteil gegen Hotels

      (Freiburg/Breisgau, 20. Januar 2015) Die Satzung der Stadt Freiburg im Breisgau über die Erhebung einer Übernachtungsteuer vom 15. Oktober 2013 ist rechtmäßig. Die auf private Übernachtungen erhobene Steuer ist als örtliche Aufwandsteuer nicht gleichartig mit der Umsatzsteuer und darf beim Beherbergungsbetrieb als Steuerschuldner erhoben werden, der sie auf den Übernachtungsgast als eigentlichen Steuerträger abwälzen kann. Die mit der Übernachtungsteuer verbundenen Mitwirkungslasten der Beherbergungsbetriebe sind nicht unverhältnismäßig. Die Satzung verletzt auch nicht den allgemeinen Gleichheitssatz.

      Mehrwertsteuer Erhöhung

      Österreich: Mehrwertsteuer-Erhöhung gefährdet Arbeitsplätze in Hotels

        (Wien, 15. März 2015) Der Protest war zu erwarten: Die Erhöhung der Mehrwertsteuer von zehn auf 13 Prozent stimmt Österreichs Hoteliers grimmig. Die Regierung zerstöre so wichtige Arbeitsplätze im Tourismus, verkündete die Österreichische Hoteliersvereinigung (ÖHV). “Wer in Österreich ein Hotel eröffnet, liefert sich einer Belastungspolitik zu Lasten von KMU und Arbeitgebern aus. Nach der Flugabgabe für Passagiere, der Streichung der Energieabgabenvergütung für Dienstleister und der Auflösungsabgabe kommen weitere Brocken dazu, die die Wettbewerbsposition untergraben und Arbeitsplätze kosten werden”, so ein Kommuniqué.

        Pro 7% statt 19% Mehrwertsteuer auf Gastfreundschaft

        Hotellerie investiert Milliarden seit Mehrwertsteuer-Senkung: Investitionskarte zeigt konkrete Investitionsbeispiele auf steuerliche Gleichbehandlung für Gastronomie bleibt Kernforderung

          (Berlin, 20. August 2014) Ob bundesweite Investitionskarte oder bayerischer Betriebsvergleich 2014 – zwei aktuelle Quellen, eine Erkenntnis: Die Mehrwertsteuersenkung für die deutsche Hotellerie zum 1. Januar 2010 hat eindeutig positiv gewirkt. Anlässlich der heutigen Pressekonferenz in Berlin sagte Ulrich N. Brandl, Präsident des Dehoga Bayern: „Nunmehr liegen für Bayern wissenschaftlich gesicherte Daten über die Auswirkungen der Umsatzsteuersenkung auf das Investitionsverhalten der Hotels vor. Diese beweisen, dass die Hotellerie außergewöhnlich kräftig investiert hat – auch in Mitarbeiter. Die Studie belegt eindeutig, dass sich die Umsatzsteuerreduzierung auch für den Staat gerechnet hat.“ Die Ergebnisse verstärken die Argumente für die steuerliche Gleichbehandlung aller Speisen – unabhängig vom Ort des Verzehrs und von der Art der Zubereitung. „Wir werden weiter mit Nachdruck für unsere Kernforderung kämpfen“, so Dehoga-Präsident Ernst Fischer. „Die steuerliche Gleichbehandlung würde nicht nur den Steuer-Wirrwarr beenden und wäre ein Signal für mehr Esskultur. Vor allem wäre sie elementar wichtig für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit unserer Branche.“

          Mehrwertsteuersenkung wirkt noch immer: City Partner Hotels investieren weiter

            (Hamburg, 10. Juli 2014) Das hat sich gelohnt: Die Senkung der Mehrwertsteuer auf Hotelübernachtungen von 19 auf sieben Prozent wirkt sich langfristig aus. Aus einer Umfrage unter den Mitgliedshäusern der Marketingkooperation City Partner Hotels (CPH) geht hervor, dass die Häuser in den vergangenen Jahren Ihre Ersparnisse aus der deutlichen Senkung der Mehrwertsteuer vor allem in Renovierungen und neue Mitarbeiter investiert haben.

            Tourismusbeauftragte Iris Gleicke prangert “Schmuddelimage” der Hotellerie und Gastronomie an – Keine Unterstützung für Mehrwertsteuersenkung in Gastronomie

              (Berlin, 25. Februar 2014) Im Sinne der Branche redet und handelt sie nicht: Iris Gleicke, Tourismusbeauftragte der Bundesregierung und Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, prangert nun im Bundestag das “Schmuddelimage” der Hotellerie und Gastronomie an. Einer seit Langem geforderten Senkung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie erteilte sie eine Absage. Und den Mindestlohn verteidigt sie so: In der Gastronomie seien die Löhne zum Teil so niedrig, dass viele Menschen, die den ganzen Tag arbeiten, sich selber keinen Restaurantbesuch leisten könnten.

              Große Koalition einig: Mindestlohn von 8,50 Euro spätestens ab 2017 – Gilt nicht für Auszubildende und Praktikanten – Pkw-Maut offen – Unklarheit über Luftverkehrsabgabe – Kein Wort zu Mehrwertsteuererhöhung auf Hotelübernachtungen

                (Berlin, 27. November 2013) Die wichtigsten Eckpunkte des in der vergangenen Nacht verabschiedeten Koalitionsvertrages von CDU, CSU und SPD sind bekannt: Der Mindestlohn soll ab 2015 kommen und 8,50 Euro je Stunde betragen. Allerdings können die Tarifpartner noch bis Ende 2016 Abschlüsse vereinbaren, die darunter liegen. Spätestens ab 2017 soll dann der Mindestlohn flächendeckend gelten, allerdings nicht für Auszubildende und Praktikanten. Beim Thema Pkw-Maut werde noch geprüft, heißt es. Diese soll zwar nach CSU-Willen kommen, müsse aber mit EU-Recht vereinbar sein und solle nicht den deutschen Autofahrer belasten. Die in den Koalitionsverhandlungen angesprochene Streichung der Luftverkehrsabgabe ist noch offen. Offenbar vom Tisch ist die erneute Anhebung der Mehrwertsteuer auf Hotelübernachtungen, wie von der SPD im Wahlprogramm gefordert. Nicht durchsetzungsfähig erschien die seit Langem geforderte Senkung der Umsatzsteuer in der Gastronomie.

                Was die Große Koalition bringt: Mindestlohn von 8,50 Euro wahrscheinlich – Luftverkehrsabgabe vor dem Aus? – Mehrwertsteuererhöhung bei Hotelübernachtungen unwahrscheinlich

                  (Berlin, 22. November 2013) Bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin geht es nun auf die Zielgerade. Es zeichnen sich einige Konsequenten für Gastgewerbe und Touristik ab. Als sehr wahrscheinlich gilt die Einführung eines einheitlichen Mindestlohns von 8,50 Euro je Stunde. Eine Kommission der künftigen Regierungsparteien CDU, CSU und SPD soll Details klären, u.a. wann der Mindestlohn eingeführt werden soll.

                  Gastronomen fordern niedrigere Mehrwertsteuer – Dehoga: Thema soll in Koalitionsverhandlungen Eingang finden – “Eklatanter Wettbewerbsnacheil”

                    (Osnabrück, 15. Oktover 2013) Vor vier Jahren war es die ermäßigte Mehrwertsteuer für Übernachtungen – jetzt will der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga den reduzierten Satz von sieben Prozent auch für Speisen in Restaurants erreichen. In einem Gespräch mit der “Neuen Osnabrücker Zeitung” sagte Dehoga-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges, eine solche Gleichstellung mit dem Lebensmittelhandel sowie Gastronomen vieler anderer EU-Staaten sei “lange überfällig”. Sie rief die Politik dazu auf, diesen “eklatanten Wettbewerbsnachteil” im Zuge der Koalitionsverhandlungen zu beseitigen.

                    Hoteliers warnen CDU vor “Wortbruch” und höherer Mehrwertsteuer

                      (Berlin, 04. Oktober 2013) Klares Signal an die CDU/CSU: Steuerehöhungen wären Wortbruch. Dies schließt auch die kolportierte Wiederanhebung der Mehrwertsteuer auf Hotelübernachtungen ein. Daruf weißt Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des Dehoga-Bundesverbandes, in der “Bild” hin. Kurz vor Beginn der ersten Sondierungsgespräche von CDU/CSU und SPD warnen die Hoteliers vor höheren Belastungen für ihre Branche.

                      “Mobilitätsmanager”: Will CDU-Bundesregierung Mehrwertsteuer für Hotelübernachtungen wieder anheben?

                        (Berlin, 01. Oktober 2013) Eine Zeitungsente oder gezielt verbreitete Nachricht? Das Fachmagazin “Mobilitätsmanager” meldet in seiner Onlineausgabe, dass es innerhalb der CDU Pläne zur Wiederanhebung der Mehrwertsteuer auf Hotelübernachtungen gebe. Dies solle sowohl in der großen Koalition mit der SPD als auch in einer zusammen mit den Grünen geführten Bundesregierung umgesetzt werden, heißt es.

                        Nach der Bundestagswahl: Der politische Kampf um die Mehrwertsteuer in Hotellerie und Gastronomie geht weiter – Wer wird neuer Tourismusbeauftragter der Bundesregierung

                          (Berlin, 23. September 2013) Die Koalitionsbildung der neuen Bundesregierung wird nicht ohne Auswirkungen auf das Gastgewerbe bleiben: Nach der Bundestagswahl geht der politische Kampf um die Mehrwertsteuer in der Hotellerie und Gastronomie weiter. Die Dehoga-Kampagne “Fair schmeckt’s besser” ist richtig und gut – aber ob die Senkung der Umsatzsteuer auch für Essen und Trinken im gesamten Außer-Haus-Markt nun durchsetzbar ist, bleibt fraglich.

                          Dehoga-Wahlcheck: Antworten der Parteien liegen vor – Fischer: „Jede Stimme zählt!“

                            (Berlin, 16. September 2013) Am 22. September fällt die Entscheidung, wer Deutschland in den kommenden vier Jahren regiert. Es geht um viel: Die zukünftige Bundesregierung bestimmt auch über die Zukunft des Gastgewerbes. Deshalb wollte der Dehoga-Bundesverband wissen: Welche Alternativen stehen zur Wahl? Welche Partei will die reduzierte Mehrwertsteuer für die Hotels behalten? Welche Partei will die Minijobs erhalten? Mit dem Wahlcheck hat der Verband die Parteien im Bundestag und die Kandidaten in den Wahlkreisen in den vergangenen Wochen zu den wichtigsten Themen der Branche befragt: Mehrwertsteuer, Minijobs, Mindestlohn, Urheberrecht und Energiekosten.

                            Hoteliers sollen ihre Gäste zur Bundestagswahl mobilisieren – SPD will Mehrwertsteuer für Hotelübernachtungen wieder auf 19% erhöhen – ZDF-Politbarometer: Knappe Mehrheit für Schwarz-Gelb

                              (Mainz, 05. September 2014) Auch nach dem TV-Duell hat sich an den politischen Machtverhältnissen im Land kaum etwas verändert. Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die CDU/CSU unverändert auf 41 Prozent und die SPD weiterhin auf 26 Prozent, die FDP bliebe bei 6 Prozent, während die Linke auf 8 Prozent (plus 1) zulegen könnte. Deutliche Verluste müssten die Grünen hinnehmen: Sie kämen zurzeit nur noch auf 10 Prozent (minus 2), das ist ihr schlechtester Wert seit November 2009. Die AfD erreichte unverändert 3 Prozent und alle anderen Parteien zusammen 6 Prozent (plus 1). Damit hätte weiterhin eine Koalition aus CDU/CSU und FDP eine knappe rechnerische Mehrheit, die jedoch schon allein aufgrund der statistischen Fehlerbereiche von Umfragen auf wackeligen Füßen steht. Rot-Grün ist gut zwei Wochen vor der Wahl sehr deutlich von einer eigenständigen parlamentarischen Mehrheit entfernt. Hoteliers sollten ihre Stammgäste zur Bundestagswahl am 22. September mobilsieren, meinen Marktbeobachter. Denn im Falle eines Wahlsieges der SPD will diese die Mehrwertsteuer für Hotelübernachtungen wieder auf 19 Prozent erhöhen. Dies hatte SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück angekündigt.