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Konjunktur

Für den Winter 2013/2014 hegen die Hoteliers und Gastronomie gedämpfte Zuversicht

Gedämpfter Optimismus in Gastronomie und Hotellerie: Geschäftslage und Ausblick überwiegend positiv – Ertragslage angespannt – Arbeitszeitdokumentation ist „Stimmungskiller Nummer Eins“ – Dehoga kritisiert starres Arbeitszeitgesetz

    (Berlin, 11. Juni 2015) Die Betriebe des Gastgewerbes bewerten ihre Lage mehrheitlich positiv. Das ist das Ergebnis des „Branchenberichtes Frühjahr 2015“, den der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga Bundesverband) heute in Berlin vorgestellt hat. Die meisten Unternehmer schauen optimistisch auf die kommenden Monate. Der Dehoga Bundesverband prognostiziert für das Gesamtjahr ein Umsatzplus von nominal 2,5 Prozent. „Der Branchenbericht zeigt jedoch ein Dilemma auf“, so Dehoga-Präsident Ernst Fischer. „Zwei Drittel unserer Betriebe sind zwar Umsatzgewinner. Doch fast die Hälfte von ihnen verzeichnet sinkende Gewinne. Es bleibt weniger übrig, um zu investieren, um anzustellen und um zu wachsen.“ Grund für die Zurückhaltung sind vor allem die Nebenwirkungen des Mindestlohnes: So kritisiert fast jeder zweite Betrieb die neue Pflicht zur Arbeitszeitdokumentation. Insbesondere sorgen starre Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes sowie die Allergenkennzeichnungspflicht für Unmut.

    Internorga Hamburg 2015 - Craft Beer Arena

    Mächtig Auftrieb für Gastronomie und Hotellerie – Immer mehr Übernachtungen und niedrigste Inflationsrate sorgen für beste Stimmung im Gastgewerbe

      (Wiesbaden/Hamburg, 17. März 2015) Strahlende Sonne in Hamburg: Wie hätte es besser laufen können? Gestern bekam Hamburg den Zuschlag als deutsche Bewerberstadt für die Austragung der Olympischen Sommerspiele 2024, was selbst bei herabgesetzten Erwartungen an die 2017 anstehende endgültige Entscheidung des Internationalen Olympischem Komitees bereits eine große Welle an Sympathie und internationales Interesse auslösen wird. Und dies auch noch zur stark besuchten Gastro-Fachmesse Internorga, bei der die Prosperität der Aussteller und Fachbesucher mehr als deutlich zutage tritt. Immer mehr Übernachtungen und steigende Umsatzzahlen – bei niedrigster Inflationsrate – geben dem Gastgewerbe nun noch mehr Auftrieb.

      Mehr Einkommen, mehr Beschäftigte: Konjunkturell geht es wieder bergauf - Löhne, Investitionen und Beschäftigung dürften 2015 spürbar zunehmen

      Mehr Einkommen, mehr Beschäftigte: Konjunkturell geht es wieder bergauf – Löhne, Investitionen und Beschäftigung dürften 2015 spürbar zunehmen

        (Berlin, 19. Dezember 2014) Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft war in diesem Jahr ausgesprochen wechselhaft: Bis zum Frühjahr herrschte Optimismus, dann trübten sich die Aussichten ein, im Herbst warnten manche Ökonomen vor einem Abschwung. Der IMK Konjunkturindikator wies dagegen im Oktober nur eine geringe Rezessionswahrscheinlichkeit von etwa 20 Prozent aus. Aktuell sehen sich die IMK-Experten in ihrer Einschätzung bestätigt: Sie gehen unverändert davon aus, dass die Wirtschaft 2014 um 1,5 Prozent wachsen wird. Im nächsten Jahr werde sich die konjunkturelle Dynamik verstärken und das Wachstum 1,6 Prozent betragen.

        Strand - Paar - Bett - Sonne - Meer - Urlaub - Luxus

        Reisemarkt behauptet sich in schwierigem Umfeld – Bilanz 2014: Reiseveranstalter- und Vertriebsmarkt wachsen

          (Abu Dhabi/VAE, 05. Dezember 2014) Die Deutschen setzen auf klassische Badereiseziele und erfüllen sich Fernreiseträume: Griechenland, Tunesien, die Kanarischen Inseln sowie die Karibik-Ziele Kuba, Dominikanische Republik und Mexiko sind die Urlaubsländer der Bundesbürger, die in diesem Jahr die höchsten Zuwachsraten verzeichnen. „Kein anderes Land konnte 2014 mehr zulegen als Hellas – und das bereits zum zweiten Mal in Folge. Das ist ein fulminantes Comeback“, teilte der Präsident des Deutschen Reise-Verbandes (DRV), Norbert Fiebig, anlässlich der DRV-Jahrestagung in Abu Dhabi mit.

          Qatar Airways mit neuem Champagner-Angebot in der Economy Class

          Rekorde im Tourismus: 2014 ist Spitzenjahr für deutsche Hotellerie – Immer mehr Gäste und Übernachtungen

            (Frankfurt/Main, 03. Dezember 2014) Großartige Aussichten: „Die Zahlen lassen keine Zweifel aufkommen: 2014 wird für die Hotellerie in Deutschland erneut ein Spitzenjahr“, fasst Hotour-Chefin Martina Fidlschuster zusammen. „Alleine die sieben deutschen Metropolen, die traditionell am meisten Übernachtungsnachfragen auf sich vereinen, werden in diesem Jahr zusammen ein Volumen von nahezu 77 Millionen Übernachtungen verbuchen können.“ Damit entfallen fast 20 Prozent der über 420 Mio. Übernachtungen, die aller Voraussicht 2014 deutschlandweit generiert werden, auf die Top-Standorte.

            Rezeption im Hotel (Foto: Dehoga/Reiner Pfister)

            Mehr Umsatz im Gastgewerbe – Aufschwung für Hotellerie

              (Wiesbaden, 17. November 2014) Nachhaltiger Aufschwung im Gastgewerbe: In den ersten neun Monaten konnten Gastronomie und Hotellerie ein sattes Umsatzplus von real 1,3 Prozent (nominal +3,5%) verbuchen. Dies teilte nun das Statistische Bundesamt mit. Grund ist der ansteigende Tourismus – bis Jahresende wird die Rekordmarke von 400 Millionen Übernachtungen erreicht, so eine Prognose.

              Globaler Tourismus trotz Krisen weiter auf Kurs: Zuwächse bei Privatunterkünften und Smartphone-Buchungen – Steigende Zahlen im Auslandsreisemarkt – MICE-Segment legt weiter zu

                (Pisa, 29. Oktober 2014) Robustes Wachstum – und das weltweit: Selbst Kriege, Terroranschläge oder die zunehmende Angst vor Epidemien können die Menschen nicht davon abhalten, Reisen zu unternehmen. Nach einem Wachstum der globalen Reiseaktivitäten um 4,5 Prozent im laufenden Jahr 2014 stehen auch die Vorzeichen für das kommende Jahr trotz weltweiter Krisen auf Zuwachs. In 2015 erwartet das touristische Beratungsunternehmens IPK International einen weiteren Anstieg des weltweiten Reiseaufkommens in der Größenordnung von vier bis fünf Prozent. Zu den Gewinnern der Reisesaison 2014 gehören Privatunterkünfte und Buchungen über das Smartphone. Auch das Internet als Informations- und Buchungsquelle setzt seinen Siegeszug fort. Trotz politischer und wirtschaftlicher Krisenherde verzeichnen sowohl der Inlands- als auch der Auslandsreisemarkt Wachstumszahlen.

                Positive Vorzeichen für Tourismus in Europa: Deutschland festigt seine Position – Studie der European Travel Commission gibt Aufschluss über die wichtigsten Quellmärkte für Europas Tourismus

                  (Berlin, 03. September 2014) Das Reiseziel Europa verzeichnete 2013 ein Wachstum von 5,4 Prozent. Damit setzt sich der positive Wachstumstrend der vergangenen vier Jahre fort. Aus Deutschland und Großbritannien kamen die meisten Reisenden. Das ergab eine Studie der European Travel Commission (ETC), die der ITB Berlin zur Verfügung gestellt wurde. Die Analyse beleuchtet die Bedeutung von ausländischen Besuchern in den europäischen Ländern aus unterschiedlichen Quellmärkten innerhalb und außerhalb des Kontinents.

                  Restaurants und Hotels von Januar bis Juni mit deutlichem Umsatzplus – Dehoga-Präsident Ernst Fischer: „Das war eine starke erste Halbzeit“

                    (Berlin, 18. August 2014) Das Gastgewerbe blickt auf ein erfolgreiches Geschäftshalbjahr zurück. Wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte, setzten Hotels und Restaurants in den ersten sechs Monaten 2014 nominal 3,8 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum. „Es gibt viele Väter des Erfolgs: Die Konsumlaune ist sehr gut, die Reiselust auf Deutschland von Gästen aus dem Ausland ungebrochen, und das Wetter war bisher auch auf unserer Seite“, so Ernst Fischer, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga-Bundesverband).

                    Dehoga-Branchenbericht: Gastgewerbe mit Umsatzplus – Jobmotor läuft auf Hochtouren – Energiekosten und Personalgewinnung bleiben Problemfelder

                      (Berlin, 14. Mai 2014) Hotellerie sowie Gastronomie bewerten ihre Geschäftslage besser als im Vorjahr. So lautet das Ergebnis des Branchenberichts „Winter 2013/14 – Ausblick Sommer 2014“ des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga Bundesverband). „Treibende Wachstumskraft ist der private Konsum“, so Dehoga-Präsident Ernst Fischer auf der heutigen Jahrespressekonferenz. Der Dehoga Bundesverband erwartet für 2014 ein Umsatzplus von 1,5 Prozent. Auf der Problemskala der Betriebe schiebt sich das Thema Personalkosten deutlich nach vorne. „Viele Betriebe verbinden mit dem Mindestlohn die Sorge vor weiteren Wettbewerbsnachteilen“, so Fischer. Das Gastgewerbe ist eine besonders arbeitsintensive Branche, der Personalkostenanteil liegt mit 25 bis 40 Prozent besonders hoch. Zudem schadet der geplante Mindestlohn ab 18 Jahren dem Ausbildungs-Standort, so der Dehoga-Präsident.

                      Hotellerie bleibt in Erfolgsspur: Bettensteuern sind ungerecht und gefährden Tourismusentwicklung – Meistbegünstigungsklauseln im Online-Vertrieb abschaffen – Überhöhte Kreditkartengebühren absenken

                        (Berlin, 26. März 2014) Das Beherbergungsgewerbe in Deutschland konnte im Jahr 2013 seine Übernachtungszahlen zum vierten Mal in Folge steigern und erreichte mit einem Plus von 1,1 Prozent einen neuen Rekordwert von 411,8 Millionen. “Die deutsche Hotellerie hat sich damit erneut als Impulsgeber der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung erwiesen”, sagte Fritz G. Dreesen, Vorsitzender des Hotelverbandes Deutschland, am Mittwoch in Berlin anlässlich der Präsentation des IHA-Branchenreports “Hotelmarkt Deutschland 2014”. Dieser durch die Mehrwertsteuersenkung für Übernachtungen initiierte Turnaround schlug mit einem Zuwachs von 1,9 Prozent auch bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten überproportional zu Buche (Gesamtwirtschaft +1,2 Prozent). Große Sorgen und Ärger bereiten den Hoteliers im Lande allerdings die mittlerweile schon in 16 Städten und Gemeinden zur Finanzierung der kommunalen Haushalte eingeführten Bettensteuern. Auch die von Online-Buchungsportalen weiterhin angemahnten Meistbegünstigungsklauseln behindern die wirtschaftliche Entwicklung der Hotellerie und einen fairen Wettbewerb. Hoffnung auf eine nachhaltige Kostenentlastung setzt die Branche dagegen auf die von Europäischer Kommission und Parlament vorgesehene Senkung der Kreditkartengebühren (Interbankenentgelte).

                        Tourismus weiter im Aufwind: Reisejahr 2014 wird “heiter bis wolkig” – Chefvolkswirt der Bayern-LB erwartet bis zu vier Prozent mehr Ausgaben für Reisen

                          (Frankfurt/Main, 24. Januar 2014) Der verhaltene Optimismus eines Realisten ist mehr wert als die grenzenlose Zuversicht eines Phantasten. Zu diesem Schluss kam auch Prof. Adrian Dörnberg, Beiratsmitglied des Travel Industry Club (TIC), nach der Auftaktveranstaltung des TIC im Le Méridien Parkhotel Frankfurt. Jürgen Michels, Chefvolkswirt der Bayerischen Landesbank, hatte auf der zentralen Netzwerk- und Kommunikationsplattform der deutschen Reiseindustrie soeben die gesamtwirtschaftlichen Perspektiven fürs kommende Jahr aus Sicht seines Hauses dargelegt.

                          Hoteliers starten optimistisch ins neue Jahr: Wachstumsimpulse im Tagungsgeschäft erwartet – Onlinebuchungen legen weiter kräftig zu

                            (Stuttgart, 24. Januar 2014) Einer Umfrage unter den 156 Mitgliedern der Hoteldirektorenvereinigung Deutschland zufolge, blickt die überwiegende Mehrheit der Hoteliers positiv in die Zukunft. 51 Prozent der Befragten gaben an, im abgelaufenen Geschäftsjahr gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt zu haben. Für 2014 erwarten 41 Prozent weiterhin steigende Umsätze in Höhe von durchschnittlich 1,8 Prozent. Die in der HDV zusammen geschlossenen 156 Mitglieder repräsentieren rund 350 Hotels mit mehr als 40.000 Zimmern und einem geschätzten Jahresumsatz von über zwei Milliarden Euro.

                            Hoteliers und Touristiker sehen mit Zuversicht in die wirtschaftliche Zukunft – PwC-Umfrage unter Top-Managern nennt wichtigste Herausforderungen für Unternehmenslenker

                              (Davos/Schweiz, 23. Januar 2014) 46 Prozent der Manager aus der Tourismus- und Freizeit-Branche sind sehr zuversichtlich, wenn es um die Entwicklung der Welt-Konjunktur in diesem Jahr geht. Dies geht aus dem heute in Davos vorgestellten “17. Global CEO Survey” der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervor, für den 1.344 Vorstandschefs aus 68 Ländern befragt wurden.

                              Mehr Gewinner als Verlierer in Gastronomie und Hotellerie: Wetter bremst Wachstum – Gastgewerbe bleibt Jobmotor

                                (Berlin, 14. November 2013) Nach drei Wachstumsjahren blieben die Umsätze im Gastgewerbe in den ersten drei Quartalen stabil. Von Januar bis September 2013 setzten Hoteliers und Gastronomen laut Statistischem Bundesamt nominal 1,0 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum. Die Hotellerie erzielte mit einem Plus von 0,1 Prozent nahezu konstante Umsätze. Den Restaurants, Cafés und Kantinen gelang es, ihren Umsatz um 1,5 Prozent zu steigern. Viele Unternehmer litten unter dem nasskalten Frühjahr und der Flutkatastrophe. Steigende Temperaturen im Sommer sorgten dann für eine steigende Konsumlaune der Gäste und volle Tische und Betten. Deutschland als Reiseland steht bei den Gästen aus dem Inland und den Urlaubern aus der ganzen Welt hoch im Kurs. Die Zahl der Übernachtungen stieg von Januar bis September 2013 um ein Prozent auf 322,8 Millionen und steuert damit auf ein neues Rekordergebnis zu. Und so weist auch der aktuelle Branchenbericht des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga-Bundesverband) mehr Gewinner als Verlierer aus.